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Na­vi­ga­ti­on

Kom­mu­nal­wah­len

Et­wa 170.000 wahl­be­rech­tig­te Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker im Al­ter ab 16 Jah­ren sind i.d.R. al­le fünf Jah­re auf­ge­ru­fen, die Mit­glie­der der Bür­ger­schaft, der Ge­mein­de­ver­tre­tung der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt, zu wäh­len.  

Wahl­be­rech­tigt sind al­le Deut­schen nach Ar­ti­kel 116 Ab­satz 1 des Grund­ge­set­zes und al­le Staats­an­ge­hö­ri­gen der üb­ri­gen Mit­glieds­staa­ten der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft (Uni­ons­bür­ger), die am Wahl­tag

1. das 16. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben,

2. seit min­des­tens 37 Ta­gen in der Kom­mu­ne nach dem Mel­de­re­gis­ter ih­re Woh­nung, bei meh­re­ren Woh­nun­gen ih­re Haupt­woh­nung ha­ben oder sich, oh­ne ei­ne Woh­nung zu ha­ben, sonst ge­wöhn­lich dort auf­hal­ten,

3. nicht nach § 5 Lan­des- und Kom­mu­nal­wahl­ge­setz M-V vom Wahl­recht aus­ge­schlos­sen sind. 

Seit 1999 gibt es in Meck­len­burg-Vor­pom­mern die Di­rekt­wahl zur Land­rä­tin oder zum Land­rat, zur Ober­bür­ger­meis­te­rin oder zum Ober­bür­ger­meis­ter und zur Bür­ger­meis­te­rin oder zum Bür­ger­meis­ter. Den Wahl­ter­min be­stimmt die je­wei­li­ge Ge­mein­de­ver­tre­tung, in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock die Bür­ger­schaft.

Die Amts­zeit der Ober­bür­ger­meis­te­rin der Han­se­stadt Ros­tock oder des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se­stadt Ros­tock um­fasst sie­ben Jah­re. Die Wahl er­folgt durch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Wahl­ge­biet nach den Grund­sät­zen der Mehr­heits­wahl. Das Wahl­ge­biet ist die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock.

Die Ge­mein­de­ver­tre­tung der Stadt führt den Na­men Bür­ger­schaft der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock. 1990 wa­ren 130 Sit­ze durch ge­wähl­te Ge­mein­de­ver­tre­ter zu be­set­zen. Mit dem Kom­mu­nal­wahl­ge­setz re­du­zier­te sich die An­zahl der Mit­glie­der. Seit 1994 ver­fügt die Ros­to­cker Bür­ger­schaft über 53 Sit­ze, für die nach den Grund­sät­zen ei­ner mit der Per­so­nen­wahl ver­bun­de­nen Ver­hält­nis­wahl für die Dau­er von fünf Jah­ren Bür­ger­schafts­mit­glie­der ge­wählt wer­den. Wahl­vor­schlags­be­rech­tigt sind Par­tei­en, Wäh­ler­grup­pen und Ein­zel­be­wer­ber. Die Wahl­be­rech­ti­gung be­sit­zen Deut­sche und seit 1994 al­le Uni­ons­bür­ger so­fern sie in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock seit min­des­tens 37 Ta­gen mit Haupt­wohn­sitz ge­mel­det sind oder sich sonst ge­wöhn­lich dort auf­hal­ten und das 16. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben und kei­ne Grün­de zum Aus­schluss vom Wahl­recht vor­lie­gen.

Wähl­bar sind Wahl­be­rech­tig­te mit Voll­endung des 18. Le­bens­jah­res, wenn sie ih­re Haupt­woh­nung oder ih­ren ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt seit min­des­tens drei Mo­na­ten im Wahl­ge­biet ha­ben.

Je­der Wäh­ler kann bis zu drei Stim­men

ver­schie­de­nen Be­wer­be­rin­nen und Be­wer­bern ei­nes Wahl­vor­schlags oder

Be­wer­be­rin­nen und Be­wer­bern auf ver­schie­de­nen Wahl­vor­schlä­gen (pa­na­schie­ren)

oder

ei­ner ein­zi­gen Be­wer­be­rin bzw. ei­nem ein­zi­gen Be­wer­ber (ku­mu­lie­ren)

ge­ben.

Die recht­li­chen Grund­la­gen bil­den das Lan­des- und Kom­mu­nal­wahl­ge­setz für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (LK­WG M-V) und die Lan­des- und Kom­mu­nal­wahl­ord­nung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (LK­WO M-V) in der je­weils gül­ti­gen Fas­sung.

Mehr über Kom­mu­nal­wah­len in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und al­le Wahl­er­geb­nis­se sind den Ver­öf­fent­li­chun­gen der Lan­des­wahl­lei­tung von Meck­len­burg-Vor­pom­mern un­ter www.​laiv-​mv.​de/​Wahlen/​Lan​desw​ahll​eitu​ng zu ent­neh­men.

Seit 1999 gibt es in Meck­len­burg-Vor­pom­mern die Di­rekt­wahl zur Land­rä­tin oder zum Land­rat, zur Ober­bür­ger­meis­te­rin oder zum Ober­bür­ger­meis­ter und zur Bür­ger­meis­te­rin oder zum Bür­ger­meis­ter. Den Wahl­ter­min be­stimmt die je­wei­li­ge Ge­mein­de­ver­tre­tung, in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock die Bür­ger­schaft.

Die Amts­zeit der Ober­bür­ger­meis­te­rin der Han­se­stadt Ros­tock oder des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se­stadt Ros­tock um­fasst sie­ben Jah­re. Die Wahl er­folgt durch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Wahl­ge­biet nach den Grund­sät­zen der Mehr­heits­wahl. Das Wahl­ge­biet ist die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock.

Par­tei­en, Wäh­ler­grup­pen und Ein­zel­be­wer­be­rin­nen oder Ein­zel­be­wer­ber dür­fen Wahl­vor­schlä­ge ein­rei­chen. Meh­re­re Par­tei­en und Wäh­ler­grup­pen kön­nen auch ei­nen ge­mein­sa­men Wahl­vor­schlag mit­tra­gen. Je­der Wahl­vor­schlag darf nur ei­ne Wahl­be­wer­be­rin oder ei­nen Wahl­be­wer­ber ent­hal­ten.

Wähl­bar sind al­le Deut­schen und Uni­ons­bür­ger, die vom Wahl­recht nicht aus­ge­schlos­sen sind und am Wahl­tag das 18., aber noch nicht das 60. Le­bens­jahr voll­endet ha­ben. Amts­in­ha­ber, die sich er­neut be­wer­ben dür­fen am Wahl­tag das 64. Le­bens­jahr noch nicht voll­endet ha­ben. Die Wahl­be­wer­be­rin oder der Wahl­be­wer­ber muss die Vor­aus­set­zun­gen für die Er­nen­nung zur Be­am­tin auf Zeit bzw. zum Be­am­ten auf Zeit er­fül­len.

Wahl­be­rech­tigt sind Deut­sche und Uni­ons­bür­ger ab dem 16. Le­bens­jahr, die seit min­des­tens 37 Ta­gen ih­ren Haupt­wohn­sitz in Ros­tock ha­ben oder sich dort sonst ge­wöhn­lich auf­hal­ten und so­weit kei­ne Grün­de zum Aus­schluss vom Wahl­recht vor­lie­gen. Je­de Wäh­le­rin und je­der Wäh­ler hat ei­ne Stim­me.

Ge­wählt ist, wer mehr als die Hälf­te der ab­ge­ge­be­nen gül­ti­gen Stim­men er­hal­ten hat. Er­reicht kei­ne Be­wer­be­rin oder kein Be­wer­ber am Tag der Haupt­wahl die­se Mehr­heit, so fin­det ei­ne Stich­wahl zwi­schen den bei­den Wahl­be­wer­bun­gen mit der höchs­ten Stim­men­an­zahl statt. Bei Stim­men­gleich­heit ent­schei­det das Los. Es wird vom Ge­mein­de­wahl­lei­ter ge­zo­gen.

Steht je­weils nur ei­ne Kan­di­da­tin oder nur ein Kan­di­da­tat zur Ver­fü­gung so ist ge­wählt, wer mehr als die Hälf­te der ab­ge­ge­ben gül­ti­gen Stim­men auf sich ver­ei­nigt hat und die­se min­des­tens 15 Pro­zent al­ler Wahl­be­rech­tig­ten um­fas­sen. Er­hält kei­ne Be­wer­bung die­se Mehr­heit, wählt die Bür­ger­schaft die Ober­bür­ger­meis­te­rin oder den Ober­bür­ger­meis­ter.

Tre­ten al­le zu­ge­las­se­nen Per­so­nen vor der Wahl zu­rück oder wird kein gül­ti­ger Wahl­vor­schlag ein­ge­reicht, wählt eben­falls die Bür­ger­schaft die Ober­bür­ger­meis­te­rin oder den Ober­bür­ger­meis­ter.

Die recht­li­chen Grund­la­gen bil­den das Lan­des- und Kom­mu­nal­wahl­ge­setz Meck­len­burg-Vor­pom­mern (LK­WG M-V) und die Lan­des- und Kom­mu­nal­wahl­ord­nung Meck­len­burg-Vor­pom­mern (LK­WO M-V) in der je­weils gül­ti­gen Fas­sung.

Mehr über Di­rekt­wah­len zur Ober­bür­ger­meis­te­rin oder zum Ober­bür­ger­meis­ter, zur Land­rä­tin oder zum Land­rat und zur Bür­ger­meis­te­rin  oder zum Bür­ger­meis­ter im Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern sind den Ver­öf­fent­li­chun­gen der Lan­des­wahl­lei­te­rin von Meck­len­burg-Vor­pom­mern un­ter www.​wahlen.m-​v.​de zu ent­neh­men.