Home
Na­vi­ga­ti­on

Kunst­hal­le zeigt ab heu­te "Bert de Beul - Bil­der 2002-2007"

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.10.2007

Ei­ne Aus­stel­lung "Bert de Beul - Bil­der 2002-2007" wird heu­te um 18 Uhr in der Ros­to­cker Kunst­hal­le er­öff­net.

Der Bel­gi­er Bert de Beul wur­de 1961 in Gent ge­bo­ren. Er lebt und ar­bei­tet in Ant­wer­pen. Bert de Beul malt in ei­nem re­la­tiv klei­nen For­mat. Die Bild­for­ma­te sind aus­ge­spro­chen stan­dar­di­siert. Auch die Ab­stän­de zwi­schen den Bil­dern, die an den Wän­den von Aus­stel­lungs­räu­men hän­gen, sind klar de­fi­niert.

Bert de Beul liebt kleins­te Nu­an­cie­run­gen, Ab­wei­chun­gen, Ver­schie­bun­gen, dar­in den Mi­ni­ma­lis­ten durch­aus nicht un­ähn­lich. Al­ler­dings scheint im Ge­gen­satz da­zu je­des Bild ei­ne rea­le Ge­schich­te zu ha­ben. Aus­schnit­te von Land­schaf­ten, In­nen­räu­men und städ­ti­schen Fas­sa­den ver­füh­ren den Be­trach­ter, sich ge­dank­lich und emo­tio­nal in das Bild zu ver­tie­fen um sei­ne rät­sel­haf­te Aus­strah­lung zu er­kun­den.

Die Mo­ment­auf­nah­men, al­le klas­sisch in Öl auf Lein­wand ge­malt, sind von ei­ner au­ßer­ge­wöhn­li­chen Äs­the­tik. Ei­ne aus­ge­klü­gel­te Bild­kon­struk­ti­on so­wie ei­ne de­li­ka­te Farb­be­hand­lung sind In­di­zi­en und Grund­la­ge der Bild­spra­che Bert de Beuls.

Der Künst­ler hat ei­ne gro­ße Samm­ler­ge­mein­de. Zum Ge­lin­gen der Aus­stel­lung von über 20 Ar­bei­ten tru­gen zwölf Leih­ge­ber aus Deutsch­land und Bel­gi­en bei. Nach der Aus­stel­lung mit Wer­ken von Jan Fab­re ist dies die zwei­te Per­so­nal­aus­stel­lung ei­nes Künst­lers aus Bel­gi­en in der Kunst­hal­le Ros­tock.