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Na­vi­ga­ti­on

Kunst­hal­le zeigt zeit­ge­nös­si­sche Wer­ke aus der Samm­lung de Knecht

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.11.2007

Zeit­ge­nös­si­sche Wer­ke aus ei­ner der be­deu­tends­ten eu­ro­päi­schen Pri­vat­samm­lun­gen zeigt die Kunst­hal­le Ros­tock vom 1. De­zem­ber 2007 bis 3. Fe­bru­ar 2008 in ei­ner Aus­stel­lung "AUF DEM WEG INS LICHT- Wer­ke aus der Samm­lung de Knecht".

Das nie­der­län­di­sche Samm­ler­ehe­paar As­trid und Arie de Knecht wid­met sich seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten der mo­der­nen Kunst und er­wirbt kon­ti­nu­ier­lich neue Ar­bei­ten, ins­be­son­de­re Wer­ke der Ma­le­rei. Ne­ben be­rühm­ten Zeit­ge­nos­sen der äl­te­ren Ge­ne­ra­ti­on wie Penck, Ba­se­litz und Lüpertz, be­fin­den sich vor al­lem Ar­bei­ten jün­ge­rer Künst­ler in der Kol­lek­ti­on. Haupt­au­gen­merk legt das Samm­ler­paar auf die Dar­stel­lung des Men­schen­bil­des.

Die Kunst­hal­le Ros­tock zeigt Wer­ke der Künst­ler Ama­dor, Nor­bert Bis­ky, Burk­hard Held, Jörg Im­mendorff, Ste­phan Kalu­za, Kat­rin Kamp­mann, Hel­ge Lei­berg, Huang Min, Jan Mu­che Rö­mer + Rö­mer, Cor­ne­lia Schlei­me und SEO.

Für die Räu­me in der Ros­to­cker Kunst­hal­le im Erd­ge­schoss und in der West­ga­le­rie wur­de ei­ne stren­ge Aus­wahl vor­ge­nom­men, die das Samm­lungs­pro­fil der Fa­mi­lie de Knecht fo­kus­siert und die au­ßer­ge­wöhn­li­che Qua­li­tät der Wer­ke do­ku­men­tiert. Ne­ben al­ler Ver­schie­den­heit der aus­ge­stell­ten kraft­vol­len und aus­drucks­star­ken Wer­ke von zu­meist gro­ßem For­mat ist al­len ei­ne star­ke ma­le­ri­sche Prä­senz ei­gen. Die Ma­le­rei be­glei­tend, sind in der Kunst­hal­le auch Skulp­tu­ren zu se­hen; zwei Bron­zen von Hel­ge Lei­berg und ei­ne Haupt­ar­beit von Ama­dor, die der Aus­stel­lung ih­ren Na­men gab. Im Plas­tik­saal wird die vom Künst­ler für die Kunst­hal­le in­stal­lier­te, raum­grei­fen­de Ar­beit mit dem Ti­tel DER WEG INS LICHT ge­zeigt.

Die Er­öff­nung der Aus­stel­lung fin­det in An­we­sen­heit der Künst­ler, des Samm­ler­ehe­paa­res de Knecht und des Bun­des­kanz­lers a. D. Ger­hard Schrö­der statt.