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Landräte und Oberbürgermeister informierten über den G 8-Vorbereitungsstand der Kommunalverwaltungen

Pressemitteilung vom 01.02.2007



Über die gemeinsamen Vorbereitungen auf die Bewältigung der Aufgaben im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr während des Weltwirtschaftsgipfels 2007 in Heiligendamm haben heute die Landräte der Landkreise Bad Doberan, Thomas Leuchert, und Güstrow, Lutz da Cunha, sowie Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling informiert.

"Wir werden eine neue Führungsorganisation unter Trennung der operativ-taktischen Ebene und der Verwaltungsebene umsetzen", so die drei Verwaltungschefs. "Die Zuständigkeiten in allen Bereichen verbleiben dabei bei den jeweiligen Gebietskörperschaften. Durch die auch räumliche Nähe von Führungs- und Verwaltungsstab unter Beteiligung von Verantwortlichen und Fachleuten aus allen drei Gebietskörperschaften nutzen wir Synergien und können kurze Kommunikations- und Entscheidungswege garantieren."

Die Arbeit auf den Gebieten z.B. der Gefahrgutabwehr, des Sanitäts- und Rettungsdienstes, des Brandschutzes, der Kommunikation, bei Personenauskünften und in der Öffentlichkeitsarbeit wird durch ein gemeinsames Einsatz- und Führungskonzept geregelt. Investitionen der Landesregierung wurden auf die Führungskomponenten Integrierte Leitstelle - Führungsstab - Verwaltungsstab konzentriert. Neben den Arbeitsräumen für die Stäbe stehen unter einem Dach separate Räumlichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Gebietskörperschaften zur Verfügung.

"Wir haben derzeit einen Vorbereitungsstand erreicht, mit dem wir unserer Verantwortung für die Menschen, die hier leben, gerecht werden", unterstreichen die Landräte und der Oberbürgermeister. "Wir wollen alle friedlichen Gäste willkommen heißen und alles uns Mögliche dafür tun, damit unsere Region allen Gästen in guter Erinnerung bleibt."

Nächste Meilensteine in Vorbereitung des für die Region bedeutenden Ereignisses sind die Fortführung der Arbeiten in den Fachgruppen der Gebietskörperschaften, die gemeinsame theoretische Ausbildung unter Einbeziehung Bundesakademie für Notfallplanung und Zivilschutz sowie gemeinsame Übungen von Teileinheiten und -komponenten. Darüber hinaus sind noch detaillierte Absprachen mit Einsatzkräften von Feuerwehren, Sanitätsdiensten, dem Technischen Hilfswerk, Personenauskunftsstellen, den Kassenärztlichen Vereinigungen, den Krankenhäusern, der Bundeswehr und weiteren Partnern zu treffen. Die Kommunalbehörden planen darüber hinaus Abstimmungen mit zahlreichen Partnern aus dem Verkehrs- und Versorger-Bereich.