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Na­vi­ga­ti­on

Laub­sä­cke kön­nen zu­sätz­lich ge­nutzt wer­den

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.06.2012

Um ei­nen vor­über­ge­hend er­höh­tem An­fall von Ra­sen-, Blu­men- und Stau­den­schnitt so­wie von Wild­kräu­tern und Laub zu ent­sor­gen, bie­tet die Han­se­stadt Ros­tock jetzt zu­sätz­lich den Laub­sack an. Grund­sätz­lich kön­nen dar­über hin­aus die Bio­ab­fall­be­häl­ter ver­wen­det wer­den. Auch auf den Re­cy­cling­hö­fen kann ganz­jäh­rig ab­ge­ge­ben wer­den. Vie­le Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner nut­zen auch die Ei­gen­kom­pos­tie­rung.

Der ge­büh­ren­pflich­ti­ge Laub­sack fasst 120 Li­ter und ist mit dem Lo­go der Han­se­stadt
Ros­tock ge­kenn­zeich­net. Grund­stücks­ei­gen­tü­mer, die über die Bio­ton­ne an die öf­fent­li­che Ab­fall­ent­sor­gung an­ge­schlos­sen sind, ha­ben den Er­werb ei­ner be­grenz­ten An­zahl von Laub­sä­cken mit be­reits der Ab­fall­ver­wer­tungs­ge­bühr be­gli­chen. Für die Ab­ga­be gilt die Re­ge­lung im Ka­len­der­jahr - drei ge­büh­ren­freie Laub­sä­cke wer­den für Grund­stü­cke mit grund­stücks­be­zo­ge­ner Bio­ton­ne ab­ge­ge­ben, zehn ge­büh­ren­freie Laub­sä­cke für Grund­stü­cke mit grund­stücks­be­zo­ge­ner Bio­ton­ne und La­ge an Stra­ßen mit über­durch­schnitt­li­chem Lau­b­an­fall von öf­fent­li­chen Flä­chen. Ein Be­darf dar­über hin­aus ist ge­büh­ren­pflich­tig.

Laub­sä­cke sind in der Ge­büh­ren­stel­le des Am­tes für Um­welt­schutz am Pe­tri­damm 26 im Ge­bäu­de der Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH und auf den Re­cy­cling­hö­fen der Stadt - hier gibt es nur ge­büh­ren­pflich­ti­ge Laub­sä­cke - er­hält­lich. Sie wer­den nur an Grund­stücks­ei­gen­tü­mer bzw. Ver­wal­ter oder Be­voll­mäch­tig­te aus­ge­ge­ben. Für Grund­stü­cke mit an­ge­mel­de­ter Ei­gen­kom­pos­tie­rung ist der Er­werb von Laub­sä­cken ge­ne­rell ge­büh­ren­pflich­tig. Die Ge­bühr be­trägt laut ak­tu­el­ler Ab­fall­ge­büh­ren­sat­zung 2,93 Eu­ro pro Stück.

Die Laub­sä­cke sind am Ab­fuhr­tag der Bio­ab­fall­be­häl­ter ver­schlos­sen be­reit­zu­stel­len. An­de­re Sä­cke wer­den nicht mit­ge­nom­men und stel­len ei­ne ord­nungs­wid­ri­ge Ne­ben­ab­la­ge­rung dar.
Nach­fra­gen be­ant­wor­tet das Um­welt­amt un­ter der Ruf­num­mer Tel. 381-7314.