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“Ja zu Pflege und Beruf“ in Rostock – der Anfang ist gemacht

Pressemitteilung vom 14.10.2013

Das Lokale Bündnis für Familie lädt Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Pflege zum Rostocker Erfahrungsaustausch: Unter dem Motto „Der Anfang ist gemacht“ können am 23. Oktober 2013 Vertretungen kleiner und großer Betriebe Anregungen mitnehmen, auf Rostock zugeschnittene Hilfen für sich nutzen und bei Bedarf Kooperationsgespräche führen.

Die Veranstaltung bietet Anregungen für neu interessierte Firmenvertretungen ebenso wie für Institutionen, die bereits seit Projektbeginn die Unterstützung beim schwierigen Thema „Pflege und Beruf“ schätzen. Sie findet statt von 9 bis 11.30 Uhr im „Süd-Pol“, Mendelejewstraße 22a.

Informationen aus erster Hand bietet der Gast aus Köln: Joachim Korf, Berater im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, informiert über Details bei der Umsetzung einer Familienpflegezeit wie zinsloses Darlehen oder Gruppenversicherung und zeigt Mustervereinbarungen. Außerdem berichten Arbeitgeber aus unserer Region von ihren Erfahrungen mit der Familienpflegezeit.

Weitere Impulse setzt Projektleiterin Melina Meding vom Lokalen Bündnis für Familie. Sie zeigt, welche Veranstaltungen, Kontakte und Materialien aus dem Projekt noch bis zum Jahresende nutzbar sind, für Arbeitgeber und für Beschäftigte. Die Teilnehmenden erhalten die neue Dienstleistungsbroschüre des Bündnisses und den Wandkalender 2014, mit denen betriebliche Kontaktpersonen die wichtigsten Rostocker Adressen zur Pflege parat haben.

Beim anschließenden Austausch berichten Rostocker Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretungen von ihren ersten Schritten auf dem Weg zu einer besseren Vereinbarkeit von privater Pflege und Beruf für ihre Beschäftigten. Für Arbeitgeber mit Kooperationswünschen findet anschließend ein Runder Tisch Pflege zusammen mit lokalen Pflegedienstleistern statt. Diese möchten sich gezielt auf die Anforderungen der lokalen Wirtschaft einstellen und erläutern ihre entlastenden haushaltsnahen Dienstleistungsangebote bis hin zum Thema Urlaub und Pflege in unserer Region.

Es haben bereits unterschiedlichste Häuser ihre Teilnahme zugesagt, so dass diverse Anliegen zur Sprache kommen werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Der Austausch ist von der Landeszentrale für politische Bildung M-V als staatspolitische Bildungsveranstaltung anerkannt. Schriftliche Anmeldungen sind noch bis zum 17. Oktober 2013 möglich.

Das Bündnisprojekt „Ja zu Pflege und Beruf!“ wird zu 90 % gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds des Landes M-V. Die im Rahmen der zweijährigen Netzwerkarbeit entstandene Internetseite www.rostocker-pflegen.de bietet umfangreiche Informationen und dient zur anonymen Kontaktaufnahme von pflegenden Beschäftigten in Rostock.

Kontaktstelle des Projektes „Ja zu Pflege und Beruf!“:
Melina Meding, Charisma e. V. – Verein für Frauen und Familie
Träger des Projektes „Ja zu Pflege und Beruf!“ im Lokalen Bündnis für Familie Rostock
Henrik-Ibsen-Straße 20, 18106 Rostock
Tel. 0176 57547324 und 0381 20749730