Le­bens­lauf von Ka­ri­na Jens

Ka­ri­na Jens wur­de am 22. März 1958 in Bre­mer­vör­de ge­bo­ren. Ab 1965 be­such­te sie die Schu­len ih­rer Hei­mat­stadt und schloss die­se 1978 auf dem Gym­na­si­um mit dem Ab­itur ab.
An­schlie­ßend stu­dier­te Ka­ri­na Jens an der Ge­org-Au­gust-Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen Rechts­wis­sen­schaf­ten, zu­sätz­lich auch Ge­schich­te und Volks­wirt­schafts­leh­re.

In Göt­tin­gen leg­te sie 1987 ihr Re­fe­ren­dar­ex­amen ab. Ihr Re­fe­ren­da­ri­at leis­te­te sie von 1987 bis 1990 am Ober­lan­des­ge­richt Cel­le. 1990 leg­te sie das As­ses­sor­ex­amen ab und ist da­mit Voll­ju­ris­tin. Wäh­rend ih­rer Re­fe­ren­dar­zeit be­leg­te sie u.a. ein Auf­bau­stu­di­um an der Hoch­schu­le für Ver­wal­tungs­wis­sen­schaf­ten in Spey­er. In Stu­di­en- und Ar­beits­auf­ent­hal­ten im Aus­land, so in Großbri­tan­ni­en, Frank­reich, der Schweiz so­wie auch in Brüs­sel, er­warb sie sich um­fang­rei­che be­ruf­li­che Er­fah­run­gen.

Von 1991 bis 1994 war Ka­ri­na Jens als Re­gie­rungs­di­rek­to­rin in der Ab­tei­lung Schu­len des Kul­tus­mi­nis­te­ri­ums von Meck­len­burg-Vor­pom­mern u. a. als stell­ver­tre­ten­de Ab­tei­lungs­lei­te­rin für die recht­li­che Neu­struk­tu­rie­rung der Schul­land­schaft so­wie für die Per­so­nal­an­ge­le­gen­hei­ten der Lan­des­be­diens­te­ten in Schu­len und nach­ge­ord­ne­ten Lan­des­be­hör­den zu­stän­dig.

1994 wur­de Ka­ri­na Jens von der Bür­ger­schaft zur Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung ge­wählt, zu­sätz­lich über­nahm sie wäh­rend des Jah­res 1997 den Se­nats­be­reich Wirt­schaft und Fi­nan­zen. Von 1997 bis 2002 war sie 1. Stell­ver­tre­te­rin des Ober­bür­ger­meis­ters. Sie über­nahm den Vor­sitz in zahl­rei­chen Kom­mis­sio­nen und ist in Auf­sichts- und Bei­rä­ten von Un­ter­neh­men mit kom­mu­na­ler Be­tei­li­gung tä­tig.

Von 2002 bis heu­te ist Ka­ri­na Jens als wie­der in lei­ten­der Funk­ti­on im Mi­nis­te­ri­um für Bil­dung, Wis­sen­schaft und Kul­tur, seit 2003 als stell­ver­tre­ten­de Di­rek­to­rin des L.I.S.A. tä­tig.

Ka­ri­na Jens war bis 2002 Vor­sit­zen­de des Volks­bun­des Deut­sche Kriegs­grä­ber­für­sor­ge in Ros­tock, ist Prä­si­den­tin der Deutsch-Ita­lie­ni­schen Ge­sell­schaft Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Vor­stands­mit­glied im Ver­ein Hil­fe für die Op­fer von Straf­ta­ten.

Von 1996 bis 2000 hat­te sie das Amt der Kreis­vor­sit­zen­den der Christ­lich-De­mo­kra­ti­schen Uni­on Deutsch­lands in der Han­se­stadt in­ne. Ge­gen­wär­tig ist sie Mit­glied im Lan­des­vor­stand der CDU M-V, Lan­des­vor­sit­zen­de der Frau­en Uni­on M-V und Mit­glied im Bun­des­vor­stand der Frau­en Uni­on.