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Na­vi­ga­ti­on

Leo-Baeck-Preis an Bun­des­prä­si­dent Chris­ti­an Wulf

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.11.2011

An­läss­lich der Ver­lei­hung des Leo-Baeck-Prei­ses am 16. No­vem­ber 2011 an den Bun­des­prä­si­den­ten der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, Chris­ti­an Wulff, wird die Han­se­stadt Ros­tock durch die Prä­si­den­tin der Bür­ger­schaft, Ka­ri­na Jens, in Ber­lin ver­tre­ten sein.

Die Ver­lei­hung des Leo-Baeck-Prei­ses er­folgt seit 1957 durch den Zen­tral­rat der Ju­den in Deutsch­land, der da­mit Men­schen ehrt, die sich in her­aus­ra­gen­der Wei­se für die jü­di­sche Ge­mein­schaft ein­ge­setzt ha­ben.

„Die Auf­ar­bei­tung und die Aus­ein­an­der­set­zung mit den dunk­len Ka­pi­teln deut­scher Ge­schich­te kann und darf nicht be­en­det wer­den, denn die nach­fol­gen­den Ge­ne­ra­tio­nen müs­sen über den sys­te­ma­ti­schen Ter­ror des men­schen­ver­ach­ten­den Sys­tems ge­gen die Ju­den und an­de­re er­fah­ren. Dies gilt auch der fried­li­chen Ver­stän­di­gung der Völ­ker vor dem Hin­ter­grund rechts­ex­tre­mer Ge­walt,“ so Ka­ri­na Jens.