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Letzte Führungen durch die Ausstellung „In Trümmern. Die Zerstörung Rostocks im April 1942“

Pressemitteilung vom 08.06.2012

Nur noch bis zum 10. Juni 2012 zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock die Ausstellung „In Trümmern. Die Zerstörung Rostocks im April 1942. Am letzten Tag der Ausstellung, am 10. Juni 2012, finden deshalb um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr die letzten Führungen durch die Ausstellung statt.

Die Exposition vereint selten gezeigte historische Fotografien und historische Zeugnisse, dokumentiert die Zerstörung und gibt einen Einblick in das Alltagsleben zur damaligen Zeit. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die vier Nachtangriffe vom Ende April 1942 und ihre Bilanz: 221 Tote und 30.000 bis 40.000 Obdachlose, die Zerstörung von mehr als der Hälfte der Wohnungen und der Verlust zahlreicher historischer Gebäude. Die Ausstellung beleuchtet aber auch die anderen einschneidenden Bombardements in den Jahren 1940 bis 1944.

Zugleich skizziert sie die Entwicklungen in der Weimarer Republik seit 1918 und im Dritten Reich von 1933 bis 1945. Mit der Rolle Rostocks als nationalsozialistische Musterstadt und wesentliches norddeutsches Rüstungszentrum werden dabei die Hintergründe beleuchtet, die dazu führten, dass Rostock zum Ziel des Krieges wurde.