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Lokale „Partnerschaft für Demokratie Rostock“ fördert Aktionen und Initiativen

Pressemitteilung vom 23.08.2022

In der kommunalen Arbeit gilt es, u.a. gerade mit Kindern und Jugendlichen altersgerecht über den Krieg in Europa zu reden, Aktionen der Solidarität zu organisieren, Menschen zu unterstützen, die auf ihrer Flucht nach Deutschland kommen, oder gegen neue Ausgrenzungen zu arbeiten. Aber auch bei anderen Themenfeldern sind zusätzliche Anstrengungen erforderlich, um ihnen im gesellschaftlichen Diskurs mehr Raum zu geben.

Eine „Partnerschaft für Demokratie“ bietet Unterstützung und aktive Begleitung von Projekten an, damit Initiativen und Projektträger gut auf gesellschaftliche Herausforderungen mit Bezug zu den Zielstellungen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ reagieren können.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frau und Jugend (BMFSFJ) stellt hierfür u.a. der lokalen „Partnerschaft für Demokratie der Hanse- und Universitätsstadt Rostock" finanzielle Mittel zur Verfügung, die durch Vereine und Initiativen in den Stadtteilen für nachstehende Themen abgerufen werden können:

• Flucht und Migration (allgemein),
• Rassismus gegen Schwarze Menschen (Stichwort „UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft“),
• Antifeminismus, Frauenhass/-feindlichkeit,
• Verschwörungsideologien,
• Mehrfachdiskriminierungen.

Rostock ist seit 2015 „Lokale Partnerschaft für Demokratie“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“. Das Kernziel gemäß dem Förderaufruf lautet „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“