Lokales Bündnis für Familie in Rostock
Pressemitteilung vom
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt, hat im Februar 2004 die Initiative "Lokale Bündnisse für Familie" ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, die Familien- und Kinderfreundlichkeit in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Lokale Bündnisse für Familie sind Ideen- und Aktionsschmieden, in denen sich Bürger aus allen gesellschaftlichen Bereichen für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort einsetzen. Wirtschaft und Wohlfahrt, Kirche und Verwaltung, Gewerkschaften und Arbeitgeber ziehen hier an einem Strang.
Die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock hat die bundesweite Initiative aufgegriffen und mit Beschluss vom 6. Oktober 2004 den Oberbürgermeister beauftragt, ein *Lokales Bündnis für Familie" als breites Rostocker Netzwerk zu initiieren. Die Hansestadt Rostock hatte sich damit als erste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern für die Einrichtung eines solchen Bündnisses entschieden. Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling hat die Schirmherrschaft für das Lokale Bündnis für Familie der Hansestadt übernommen. Seit November 2004 bereitet ein Koordinierungskreis, bestehend aus Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung unter der Leitung des Jugendamtes, die Gründung des *Lokalen Bündnis für Familie" für die Hansestadt vor.
Zur Auftaktveranstaltung am 16. Juni um 18 Uhr im Saal der OSTSEE-Zeitung sind 200 führende Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der Hansestadt eingeladen, die als zukünftige Akteure des Bündnisses gewonnen werden sollen. Unter dem Motto *Familie und Job - in Rostock kein Flop" werden Arbeitsgruppen gebildet, die nach den fünf Handlungsfeldern Arbeit und Familie / flexible Kinderbetreuung, Wohnen / familienfreundlicher Stadtteil, Freizeit / Kultur / Sport, Gesundheit / Familienbildung Bildung / Ausbildung regional ausgerichtete Netzwerke schaffen, um praktische Verbesserungen für mehr Familienfreundlichkeit zu erreichen.