Mehr Frauen in Wissenschaft und Forschung
Pressemitteilung vom
Der Girls’ Day ist seit Jahren Deutschlands größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen und er zeigt Wirkung. Es ist eine deutliche Steigerung von weiblichen Auszubildenden und Fachkräften in technischen Berufen zu verzeichnen. Jungen Frauen steht aber heute theoretisch jeder Beruf offen. Statistiken belegen, dass Mädchen, die sich für einen Beruf in Technik, Naturwissenschaften, in der MINT-Branche entscheiden, häufig zu den Besten gehören.
Der Girls Day bietet Schülerinnen ab der Klasse 5 die Möglichkeit, sich in diesen Bereichen umzuschauen und auszuprobieren. Gerade diese zukunftsträchtigen Berufe haben Mädchen bei ihrer Berufswahl gar nicht im Blick. Viele wissen nicht, was sich genau hinter diesen Berufen verbirgt und welche Chancen sie nutzen können. Genau dafür gibt es den Girls’Day.
Für Unternehmen ist der Girls’ Day ein wichtiges Instrument zur Umsetzung eines geschlechtersensiblen Personalmarketings, gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung gewinnt dieser Tag an Bedeutung. Daher ist die Wirtschaft aufgerufen, Schülerinnen in ihre Unternehmen ein zu laden und ihnen die Möglichkeit zu bieten, den Betrieb kennen zu lernen.
Seit Jahren ist ein enges Netzwerk zur Vorbereitung, Begleitung und Unterstützung des Girls’Days in Rostock entstanden. In diesem arbeiten u. a. die Universität Rostock, der Unternehmerverband Rostock, die Industrie- und Handelskammer die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern, der Verband der Unternehmerinnen, der Deutsche gewerkschaftsbund, die Agentur für Arbeit, die kommunale Gleichstellungsbeauftragte sowie weitere Vereine und Verbände mit.
Als Ansprechpartner für den Bereich Rostock steht Herr Künnemann vom Verein „Lunte“ e.V. (Tel. 0381 800 4481, lunte@inmv.de) zur Verfügung. Unter der Internetadresse www.girlsday-mv.de können Unternehmen die Plätze anmelden sowie Mädchen ihr Interesse an der Teilnahme.
Der Girls’ Day-Mädchen-Zukunftstag wird bundesweit durchgeführt und von der Landesregierung Mecklenburg -Vorpommern unterstützt.