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Na­vi­ga­ti­on

Meh­re­re De­mons­tra­tio­nen am 20. Ok­to­ber in der Ros­to­cker In­nen­stadt

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.10.2018

Am Sonn­abend, 20. Ok­to­ber 2018, sind für die Ros­to­cker In­nen­stadt meh­re­re Ver­samm­lun­gen und Auf­zü­ge an­ge­mel­det. Dar­über in­for­miert das Stadt­amt. Um Ord­nung und Si­cher­heit bei den ab dem Nach­mit­tag ge­plan­ten Ver­an­stal­tun­gen zu ge­währ­leis­ten, wer­den vor­aus­sicht­lich er­heb­li­che Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen not­wen­dig sein.

Da­her wer­den ab 12 Uhr auf fol­gen­den Stra­ßen Halt­ver­bo­te an­ge­ord­net:

- Lan­ge Stra­ße,
- Wall­stra­ße,
- Stein­stra­ße so­wie
- an zahl­rei­chen Kreu­zungs­be­rei­chen und Ein­mün­dun­gen.

Fol­gen­de Stra­ßen wer­den ab 12 Uhr voll ge­sperrt:

- Stein­stra­ße,
- Lan­ge Stra­ße,
- Gro­ße Was­ser­stra­ße,
- Sch­waan­sche Stra­ße und
- Wall­stra­ße.

Die zeit­wei­li­gen und grund­sätz­li­chen Be­schil­de­run­gen sind zu be­ach­ten. Ein Zu­gang zu den Ge­schäf­ten soll ge­währ­leis­tet blei­ben.

Im öf­fent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr wird es ab Nach­mit­tag in der In­nen­stadt zu Ein­schrän­kun­gen kom­men. Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen sind über den In­for­ma­ti­ons­dienst Twit­ter un­ter der Adres­se @rsag_ros­tock oder www.​twitter.​com/​rsag_​rostock er­hält­lich.

Das Stadt­amt rät ins­be­son­de­re Ge­wer­be­trei­ben­den, sämt­li­che mo­bi­len Ge­gen­stän­de, die sich auf Ver­kehrs­flä­chen be­fin­den, zu si­chern oder zu be­sei­ti­gen. Das be­trifft ins­be­son­de­re auch Auf­stel­ler und Ver­kaufs­mo­bi­li­ar vor Ge­schäf­ten und gas­tro­no­mi­schen Ein­rich­tun­gen. Sperr­müll und Elek­tro­schrott soll­ten nicht öf­fent­lich ge­la­gert wer­den. Die plan­mä­ßi­ge Sperr­müll­ab­fuhr in der In­nen­stadt er­folgt am Frei­tag, 19. Ok­to­ber 2018, An­mel­dun­gen da­zu bit­te über das Kun­den­dienst­bü­ro der Stadt­ent­sor­gung Ros­tock GmbH un­ter Tel. 0381 4593-100. Die Re­cy­cling­con­tai­ner für Glas, Pa­pier und Tex­ti­li­en soll­ten am 20. Ok­to­ber 2018 nicht ge­nutzt wer­den.

Fak­ten zu den mit den Ver­samm­lun­gen ver­bun­de­nen Ein­schrän­kun­gen ha­ben Stadt­ver­wal­tung und Po­li­zei in ei­nem In­for­ma­ti­ons­blatt zu­sam­men­ge­fasst, dass in den be­trof­fe­nen Stra­ßen­zü­gen ver­teilt und auch in der am Mitt­woch, 17. Ok­to­ber 2018, er­schei­nen­den Aus­ga­be des Städ­ti­schen An­zei­gers ent­hal­ten sein wird.

Für Fra­gen hat die Po­li­zei­in­spek­ti­on Ros­tock ein Bür­ger­te­le­fon am 19. Und 20. Ok­to­ber 2018, je­weils von 8 bis 21 Uhr, un­ter Tel. 0381 4916-1616 ge­schal­tet. Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen der Po­li­zei wer­den am 20. Ok­to­ber auch über den In­for­ma­ti­ons­dienst Twit­ter un­ter der Adres­se @Po­li­zei­_Ros­tock oder www.​twitter.​com/​polizei_​rostock ver­brei­tet.

Stadt­ver­wal­tung und Po­li­zei sind be­müht, al­le Ein­schrän­kun­gen für Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner, Gäs­te und Ge­wer­be­trei­ben­de so­wie an den Ver­samm­lun­gen Teil­neh­men­de so ge­ring wie mög­lich zu hal­ten. Den­noch sind wei­te­re Be­hin­de­run­gen durch Ver­an­stal­tun­gen Drit­ter nicht aus­zu­schlie­ßen.

Das Stadt­amt über­nimmt in­ner­halb der Stadt­ver­wal­tung die Auf­ga­ben als Ver­samm­lungs­be­hör­de, bei der sämt­li­che Ver­samm­lun­gen recht­zei­tig vor dem be­ab­sich­tig­ten Ter­min an­ge­mel­det wer­den müs­sen. Nach ei­ner um­fas­sen­den Prü­fung der An­mel­dun­gen in Zu­sam­men­ar­beit mit wei­te­ren Be­hör­den, die auch so ge­nann­te Ko­ope­ra­ti­ons­ge­sprä­che mit den An­mel­dern um­fas­sen kön­nen, wer­den in An­wen­dung der gel­ten­den Ge­set­zes­la­ge ge­mein­sam Maß­nah­men fest­ge­legt, die die Durch­füh­rung der Ver­an­stal­tun­gen be­tref­fen.

Das im Ar­ti­kel 8 des Grund­ge­set­zes ver­an­ker­te Grund­recht auf Ver­samm­lungs­frei­heit ist ei­nes der höchs­ten Schutz­gü­ter der Rechts­ord­nung in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Da­bei un­ter­schei­det das Ge­setz nicht, wel­che Auf­fas­sun­gen und Mei­nun­gen vor­ge­tra­gen wer­den, so­lan­ge sich die­se auf dem Bo­den der frei­heit­lich-de­mo­kra­ti­schen Grund­ord­nung be­we­gen und dem Grund­satz der Fried­lich­keit fol­gen.

Ver­samm­lungs­be­hör­de und Po­li­zei sind zur strik­ten Neu­tra­li­tät ver­pflich­tet und ha­ben das Recht auf Ver­samm­lungs­frei­heit für al­le, die sich auf Ar­ti­kel 8 des Grund­ge­set­zes be­ru­fen, zu ge­währ­leis­ten.