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Mit voller Kraft voraus - Die Regiopole Rostock hat jetzt eine eigene Projektleitung

Pressemitteilung vom 27.06.2012

Rostock, 26. Juni 2012. Gestern Nachmittag haben die Hansestadt Rostock, der Landkreis Rostock, der Planungsverband Region Rostock, die IHK zu Rostock, das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung M-V und die Regionale Marketing Initiative Rostock einen weiteren wichtigen Schritt zur Etablierung der Regiopolregion Rostock gemacht: Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages werden der Initiative Regiopole Rostock finanzielle Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds und Sachmittel zugesichert. Diese tragen dazu bei, die Initiative weiter voran zu treiben. Christina Semlow, gebürtige Rostockerin und studierte Medienwissenschaftlerin, Humangeografin und Anglistin, ist seit Mai 2012 das Gesicht der Projektstelle. Anlass für die Gründung dieser Initiative war die unzureichende Wahrnehmung von regionalen Wachstumspolen wie Rostock auf Bundesebene. Die Etablierung als Regiopolregion Rostock ist damit die Antwort auf die fehlende Berücksichtigung Rostocks in dem durch die Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) formulierten Leitbild „Wachstum und Innovation“.

Rostock im Städteranking dynamischer als Berlin oder Hamburg

Die Zahlen sprechen für die Dynamik der Stadt: Im Ranking der fünfzig größten Städte Deutschlands landete Rostock 2011 auf Platz sieben und damit vor Schwergewichten wie Berlin, Münster und Hamburg (Quelle: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft/WirtschaftsWoche 2011). Zusammen mit den zahlreichen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen vor Ort und den sich ansiedelnden und etablierten Unternehmen wird die Rolle der Regiopolregion als Motor für die wirtschaftliche Entwicklung ihres Umlandes, in dem über eine halbe Million Menschen leben, deutlich. Zahlreiche Kultureinrichtungen, eine bewegte Geschichte und die Nähe zu Natur und Meer machen die Region besonders lebenswert. Diese Attraktivität ist ein wesentlicher Standortvorteil für Unternehmen und hochqualifizierte Arbeitnehmer, sich in der Region anzusiedeln.

Ziel der Initiative Regiopole Rostock ist es, die Fremd- und Eigenwahrnehmung der Regiopolregion zu verbessern und sie als starken Standort zwischen den Metropolregionen Hamburg, Berlin, Kopenhagen/Malmö und Stettin zu etablieren. Bürger und Institutionen bekennen sich bereits heute über Verwaltungsgrenzen hinweg zur Region Rostock. Dies wird mit dem per Volksentscheid gewählten Namen Landkreis Rostock deutlich sowie durch die Umbenennungen des Regionalen Planungsverbandes Mittleres Mecklenburg/Rostock in Planungsverband Region Rostock und der Regionalen Marketing Initiative Rostock, Güstrow, Bad Doberan e.V. in Region Rostock Marketing Initiative e.V..
Gespräche mit Stadtvertretern und die Vernetzung regionaler Projekte – zum Beispiel in den Bereichen Bildung und Kultur – sind die nächsten Meilensteine des Projektes. Auch soll die Bevölkerung künftig stärker einbezogen werden, um die Regiopolregion mit Leben zu erfüllen. „Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung wollen wir intensiver vernetzen und die regionale Identität fördern“, erklärt Christina Semlow einen strategischen Ansatz des Projektes. Die „Regiopolregion Rostock“ soll dabei eine vereinende „Dachmarke“ sein, die das Potenzial der Region als Wachstums- und Innovationszentrum voll auszuschöpfen hilft.

Lesen Sie mehr zum Thema auf den beiden neuen Homepages:

www.regiopolregion-rostock.de
www.regiopole.de.