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Mitstreiter für bundesweiten Städtewettbewerb Zukunft Stadt 2030 gesucht

Pressemitteilung vom 30.05.2000

30. Mai 2000

Mitstreiter für bundesweiten Städtewettbewerb "Zukunft Stadt 2030" gesucht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat kürzlich einen Ideenwettbewerb „Zukunft Stadt 2030“ ausgelobt. Die Hansestadt Rostock hat gute Chancen, erfolgreich am Wettbewerb teilzunehmen, wenn die Erarbeitung und Umsetzung der Rostocker Zukunftskonzepte von vielen Akteuren getragen wird. Teilnahmebedingung ist, dass die Stadtverwaltung mit lokalen Forschungs- und Planungseinrichtungen kooperiert. Deshalb werden alle interessierten Planer und Stadtforscher aufgerufen, Vorschläge für ihre Mitwirkung an der Wettbewerbsbewerbung der Hansestadt Rostock bis zum 5. Juni 2000 einzureichen.

siehe auch: Vorschlagsfrist verlängert (05.06.2000)

Dieser Wettbewerb richtet sich auf inter- und transdisziplinäre Kompetenz, spricht also alle Akteure von Stadtentwicklung an. Die Teilnahmebedingungen sind im Internet unter www.stadt2030.de abrufbar. Selbstverständlich können die Ausschreibungsunterlagen ebenso wie relevante Konzepte aus der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt werden. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an den Projektleiter Dr. Andreas Schubert, Stadtverwaltung Rostock, Neuer Markt 3, Zimmer 337, 18050 Rostock, Tel. (03 81) 3 81-27 30, eMail andreas.schubert@rostock.de.

Das Bundesministerium verlangt von den teilnehmenden Städten, dass sie Konzepte zur Bezuschussung einreichen, die zu strategisch ausgerichteten Stadtentwicklungsprogrammen mit dem Zeithorizont 2030 führen. Rostock wird mit seinen stadtspezifischen Vorzügen werben. Die Praxis, soziale, wirtschaftliche und ökologische Stadtentwicklungsfaktoren miteinander zu verbinden und nach innovativen Wegen zu suchen, findet viel Anerkennung. Die vernetzten Rostocker Leitbildsysteme leben wir als allmähliche Anpassung der Wirklichkeit an eine Vision: Die Ausrichtung des Rostocker Wettbewerbskonzeptes besteht darin, in dieser Kontinuität die fachlichen, politischen und partizipativen Elemente für die Zukunft im Stadtmarketingprozess weiter zu verknüpfen. Die bisher angelegten Schritte und Ergebnisse sollen weiter vertieft, und ausgebaut werden und Früchte tragen können; vielleicht kann ein Rostocker Stadt- und Regionalforum bezuschusst werden?

Die Ausarbeitung dieses Konzeptes Rostock 2030 fußt in Rostock auf soliden Vorarbeiten und ereichten Ergebnissen. In wenigen Wochen kann das Rostocker Stadtmarketingkonzept durch die Rostocker Bürgerschaft zum strategischen Handlungsrahmen für die weitere Stadtentwicklung erklärt werden.

Gegenwärtig wird im Stadtentwicklungsausschuss der Hansestadt das komplette Stadtmarketingkonzept Rostock 2010 diskutiert. Es baut auf dem Verwaltungsentwurf „Leitlinien zur Stadtentwicklung Kurs 2010“ vom Dezember 1997 auf. Nun liegen dem Stadtentwicklungsausschuss die auf den Leitlinien fußenden Handlungsvorschläge vor. Das Stadtmarketingkonzept wird dieses Jahr durch Demonstrationsprojekte wie „VirtuellesRostock“, „Quartiersmarketing“ und „ostseeweites Messemarketing Rostock“ mit Leben erfüllt.

Diesem langfristig ausgerichteten Stadtentwicklungsprogramm folgen weitere Entwicklungskonzepte. So beschloss der Regionale Planungsverband Mittleres Mecklenburg/Rostock unlängst, ein regionales Marketingkonzept aufzustellen. Diese von der Verwaltung und Politik getragenen Programme werden seit kurzem von Wirtschaftsexperten des Standortarbeitskreises der Rostocker IHK privatwirtschaftlich untersetzt. Im Herbst wird ein Rostocker Konzept zur Lokalen Agenda 21 vorliegen. Mit diesem Konzept zur Lokalen Agenda 21 sind dann besonders gute Voraussetzungen für lokale Aktionen auf Ortsteil- und Quartiersebene geschaffen.