Home
Navigation

Mobilitätsplan Zukunft - Diskussion von Zielen und Szenarien zum Start der zweiten Projektphase

Pressemitteilung vom 10.09.2014

Der Mobilitätsplan Zukunft (MOPZ) der Hansestadt Rostock geht in die zweite Runde. Nach intensiven Recherchen, Analysen und Expertenrunden, nach Auswertung des ersten öffentlichen Bürgerforums sowie der Hinweise aus der öffentlich zugänglichen Internetseite www.rostock-bewegen.de heißt es jetzt, den Blick auf die Zukunft auszurichten.
Die zentrale Fragestellung ist: Wie soll sich der Verkehr in Rostock zukünftig entwickeln?
„Es geht darum, die Entwicklungsspielräume der nächsten zehn bis 15 Jahre abzustecken. Wir erwarten dazu eine spannende Diskussion“, so Heiko Tiburtius, Leiter des Tief- und Hafenbauamtes der Hansestadt Rostock.

Der Raum für diese Diskussion bietet sich den Bürgerinnen und Bürgern seit dem 9. September 2014 auf der Internetseite www.rostock-bewegen.de und auf dem zweiten öffentlichen Forum, das am 23. September 2014 ab 18 Uhr im Rostocker Rathaus stattfinden wird.

Auch beim Klimaaktionstag am 20. September 2014 wird der MOPZ ein Thema sein. Vertreter des Projektteams werden über den Stand der Arbeiten informieren und Anregungen sammeln. „Wir hoffen, dass wir noch mehr Menschen als bisher motivieren können, sich an der Gestaltung der Mobilität in Rostock zu beteiligen. Jeder, der dazu einen Beitrag leisten kann, ist herzlich willkommen“, unterstreicht der Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus.

In Vorbereitung der Öffentlichkeitsbeteiligung wurden fünf Ziele für den MOPZ entwickelt: Überregionale Erreichbarkeit der Hansestadt Rostock, effiziente Nutzung der Verkehrsinfrastruktur, Stadt- und Umweltverträglichkeit, Förderung innovativer Mobilität sowie die Öffentlichkeitsbeteiligung selbst zur Stärkung der Rostocker Planungskultur.

Neben diesen Zielen stehen auch Szenarien zur Diskussion, die beispielhaft bereits verschiedene Maßnahmeschwerpunkte beinhalten. Szenarien und Maßnahmen sind am Ende hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Ziele zu bewerten. „Die Ergebnisse dieser zweiten Phase werden dann den Orientierungsrahmen für die künftige Verkehrsplanung in der Hansestadt Rostock setzen. Das ist ein guter Grund, sich aktiv in die Erarbeitung des MOPZ einzubringen“, so Senator Matthäus.