Morgen endet Einwendungsfrist für neue Trasse

Für die neue innerstädtische Trasse vom Saarplatz zum Steintor endet morgen (21. April 1999) die Einwendungsfrist, teilt die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau aus gebenem Anlaß mit. Das im vergangenen Jahr begonnene Planfeststellungsverfahren war im Februar 1999 durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr eingestellt worden, da sich das schallschutztechnische Gutachten in den Planungen gravierend verändert hat. Keine Veränderungen haben sich allerdings am Verlauf sowie an Breite und Lage der Straße ergeben. Die veränderten Planungsunterlagen waren bis 7. April 1999 erneut ausgelegt worden. Damit sind die bereits im ersten Verfahren berücksichtigten Einwendungen hinfällig. Darauf war in einer Bekanntmachung im "Städtischen Anzeiger" vom 24. Februar zur Einstellung des Planfeststellungsverfahrens und zur Neuauslegung hingewiesen worden. Betroffene haben noch bis morgen 24 Uhr die Möglichkeit, ihre Bedenken schriftlich einzureichen. Diese können Sie senden an das Rostocker Tiefbauamt, Holbeinplatz 14 in 18 069 Rostock oder an das Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V, Erich-Schlesinger-Straße 35 in 18059 Rostock. Ausreichend ist dabei schon ein Verweis auf die bereits im ersten Planfeststellungsverfahren eingereichten Bedenken. Die Rostocker Gesellschaft wird alle Einwendungen beantworten, auch wenn sie im bereits abgeschlossenen Verfahren eingegangen sind. Sie bearbeitet dieses Bauvorhaben im Auftrag der Stadtverwaltung. Der Termin für eine erneute Anhörung steht noch nicht fest.