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Na­vi­ga­ti­on

Mo­zart und die Frau­en

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.05.2006

Aus An­lass des 250. Ge­burts­ta­ges von Wolf­gang Ama­de­us Mo­zart in die­sem Jahr lädt die Stadt­bi­blio­thek Ros­tock, Krö­pe­li­ner Stra­ße 83 am 16. Mai 2006 um 19.30 Uhr zu ei­ner Le­sung mit En­rik Lau­er zu sei­nem Buch "Mo­zart und die Frau­en" ein.

Mo­zart, das Wun­der­kind, das Ge­nie - der Va­ter hat ihn ge­schult, doch die Frau­en ha­ben ihn er­schaf­fen. Sie lieb­ten ihn und er ver­ehr­te sie und so ent­stand die wohl ero­tischs­te Mu­sik der letz­ten Jahr­hun­der­te. Da ist die un­mu­si­ka­li­sche Mut­ter, die ihn ver­göt­ter­te und auf­op­fernd för­der­te, die Schwes­ter, die ihn lieb­te und ihm als Wun­der­kind eben­bür­tig war, be­vor sie in ei­ner Ehe ver­schwand, die Cou­si­ne, mit der er ei­nen derb-ero­ti­schen Brief­wech­sel un­ter­hielt und die We­ber-Töch­ter, die ei­ne brach ihm das Herz und ließ ihn fal­len, die zwei­te ver­mark­te­te ihn gna­den­los, die drit­te pfleg­te ihn hin­ge­bungs­voll.

Die­se Bio­gra­fie be­leuch­tet das fas­zi­nie­ren­de Wech­sel­spiel zwi­schen Mo­zarts Er­fah­run­gen mit die­sen Frau­en und sei­nem künst­le­ri­schen Schaf­fen. En­rik Lau­er, geb. 1961, ist frei­er Au­tor, frei­er Lek­tor und Do­zent für Phi­lo­so­phie in Ber­lin. Der Ein­tritt zu die­ser Ver­an­stal­tung kos­tet sechs Eu­ro, er­mä­ßigt vier Eu­ro. Te­le­fo­ni­sche Kar­ten­vor­stel­lun­gen sind un­ter Te­le­fon 381-2840 oder 381-2824 mög­lich.