Home
Na­vi­ga­ti­on

Neue Struk­tur im Fi­nanz­be­reich der Stadt­ver­wal­tung

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.10.2018 - Rat­haus

Die Fi­nanz­ver­wal­tung in­ner­halb der Ros­to­cker Stadt­ver­wal­tung wird neu struk­tu­riert. Am 1. No­vem­ber 2018 wer­den die im bis­he­ri­gen Fi­nanz­ver­wal­tungs­amt ver­ein­ten Auf­ga­ben auf zwei Äm­ter auf­ge­teilt.

Im künf­ti­gen Käm­me­rei­amt geht es vor al­lem um die Steue­rung der städ­ti­schen Fi­nan­zen. Da­zu wird es ei­ne Ab­tei­lung Haus­halts- und Rech­nungs­we­sen mit den Sach­ge­bie­ten Haus­halt, Ver­mö­gens­ver­wal­tung & Fi­nanz­ma­nage­ment so­wie ei­ge­ne Steu­er­pflich­ten ge­ben. Au­ßer­dem sind dem Käm­me­rei­amt mit der in­ter­nen Ord­nungs­num­mer 20 die bei­den Sach­ge­bie­te Grund­satz, Haus­halt & Ver­wal­tung so­wie Fi­nanz­con­trol­ling zu­ge­ord­net. Das Amt, das von Co­ri­na Kam­ke ge­lei­tet wird, ist un­ter Tel. 0381 381-2005 und der E-Mail-Adres­se fi­nan­zen@​rostock.​de zu er­rei­chen.

Das künf­ti­ge Fi­nanz­ver­wal­tungs­amt mit der in­ter­nen Ord­nungs­num­mer 22 be­steht aus den bei­den Ab­tei­lun­gen Stadt­kas­se so­wie Steu­ern & Ab­ga­ben (Grund­steu­er, Stra­ßen­rei­ni­gungs­ge­büh­ren, Zweit­woh­nungs­steu­er, Ge­wer­be­steu­er, Ver­gnü­gungs­steu­er und Hun­de­steu­er). Es be­wäl­tigt al­le mit dem zen­tra­len Zah­lungs­ver­kehr ver­bun­de­nen Auf­ga­ben und über­nimmt auch die we­sent­li­chen Kun­den­kon­tak­te im zen­tra­len Fi­nanz­be­reich. Das Amt ist un­ter Tel. 0381 381-2104 und den E-Mail-Adres­sen stadt­kas­se@​rostock.​de so­wie steu­ern@​rostock.​de zu er­rei­chen und wird kom­mis­sa­risch durch die Ab­tei­lungs­lei­te­rin An­ja Lach­mann ge­lei­tet.

Bei­de Äm­ter ha­ben ih­ren Sitz im Ver­wal­tungs­ge­bäu­de St.-Ge­org-Stra­ße 109/Haus I. Sämt­li­che be­kann­ten Te­le­fon­num­mern und E-Mail-Adres­sen än­dern sich nicht.

Dr. Chris Mül­ler-von Wry­cz Re­kow­ski, der für Fi­nan­zen zu­stän­di­ge Se­na­tor, er­läu­tert die Maß­nah­me: „ Die Fi­nanz­ver­wal­tung er­bringt zahl­rei­che Ser­vice­leis­tun­gen für die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner und für al­le Äm­ter der Stadt­ver­wal­tung. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind die hier­bei zu be­ar­bei­ten­den Auf­ga­ben im­mer kom­ple­xer ge­wor­den. Um auch künf­tig mit dem er­for­der­li­chen Maß an Sorg­falt und Ge­nau­ig­keit ar­bei­ten zu kön­nen, ha­ben wir uns für ei­ne Tren­nung der Ver­ant­wor­tungs­be­rei­che ent­schie­den."

Zu den neu­en Her­aus­for­de­run­gen ge­hö­ren z.B. die Um­set­zung der bun­des­wei­ten Grund­steu­er­re­form und die Di­gi­ta­li­sie­rung des Ver­wal­tungs­han­delns im Be­reich der Ge­schäfts­buch­hal­tung und der Zah­lungs­ab­wick­lung mit der ver­wal­tungs­wei­ten Ein­füh­rung des elek­tro­ni­schen An­ord­nungs­ab­laufs. Au­ßer­dem sind die Vor­aus­set­zun­gen zur An­nah­me elek­tro­ni­scher Rech­nun­gen so­wie zur Ein­füh­rung von ein­heit­li­chen eu­ro­päi­schen Rech­nungs­le­gungs­stan­dards zu schaf­fen.