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Neu­land? Jein!

Pres­se­mit­tei­lung vom 13.08.2001



Für den 54-jäh­ri­gen Ma­ri­ne­of­fi­zier, Fre­gat­ten­ka­pi­tän Re­né Lan­cel­le, war der "See­flug­be­trieb zur 11. Han­se Sail" neu und doch wie­der­um nicht so sehr neu. Er war schon Pro­jekt­of­fi­zier für die EX­PO 2000, für die Ma­ri­ne-Vor­ha­ben in Wil­helms­ha­ven, die in­fol­ge der Spar­maß­nah­men ins Was­ser fie­len. Ihm selbst be­scher­te das aber den Kon­takt zur See­flie­ge­rei. So war das Ros­to­cker Pro­jekt für ihn ei­ne will­kom­me­ne Auf­ga­be.

"Dar­an ha­ben vie­le mit­ge­wirkt", schmun­zelt Lan­cel­le. "Den Tower für den Flug­be­trieb muss­ten wir aus It­ze­hoe her­schaf­fen. Pio­nie­re lie­fer­ten die Plat­ten für die Start- und Lan­de­flä­che, Boo­te ka­men aus Ha­vel­berg. Die Krons­kam­per Jagd­flie­ger schick­ten Tank­wa­gen und Feu­er­wehr. Re­ser­vis­ten, die den Flug­be­trieb ma­nag­ten, ka­men von über­all her - kurz ge­sagt: Der See­flug­be­trieb zur Sail 2001 ist das Werk vie­ler." Lan­cel­le ist üb­ri­gens seit Kin­des­bei­nen der Flie­ge­rei zu­ge­tan. Aber; weil Bril­len­trä­ger, er­klär­te man ihn fürs Mi­li­tär als flug­un­taug­lich. So ver­schrieb er sich der Se­gel­flie­ge­rei, bis er dann doch bei der Ma­ri­ne lan­de­te. 2002 wä­re er gern wie­der da­bei (auch oh­ne gro­ßen Be­fehl), wenn das See­flie­ger­tref­fen zur 12. Han­se Sail statt­fin­det, was Sail-Chef Me­th­ling im Ge­spräch be­stä­tig­te. Link­tipp: www.​han​sesa​il.​com