Nordosten lädt ein zum Stadtteilfest nach Gehlsdorf

4. August 2000

Nordosten lädt ein zum Stadtteilfest nach Gehlsdorf

Das traditionelle Gehlsdorfer Uferfest begibt sich in diesem Jahr ins Fahrwasser der Hanse Sail. Es findet am 12. August statt und ist eine gemeinsame Aktion aller Stadtteile im Nordosten, von Dierkow bis zum Schnatermann. Auf diese Weise soll einerseits das gegenüberliegende Warnowufer noch stärker in die Hanse Sail einbezogen werden, andererseits findet das Fest für die nordöstlichen Stadtteile in einem attraktiven Rahmen statt. Letztlich sollen sowohl die Hanse Sail als auch der Nordosten davon profitieren. Unabhängig vom Stadtteilfest: Den schönsten Blick auf die Segelschiffe vor der Rostocker Stadtsilhouette hat man nun mal vom Gehlsdorfer und Dierkower Warnowufer aus.

Neben der Festmeile wird es in diesem Jahr erstmals einen Bereich geben, in dem Vereine, Wohnungsgenossenschaften und Unternehmen den Rostocker Nordosten vorstellen. Auch für den Arbeitskreis Stadtteilagenda Nordost eine günstige Gelegenheit, über seine bisherigen Aktivitäten zu berichten und mit den Einwohnerinnen und Einwohnern ins Gespräch zu kommen. Dazu haben die „Agenda-Leute“ einiges vorbereitet, u. a. Ideen für ein Konzept zum Bürgerhaus Nordost, Vorschläge zum Ausbau der Radwege, ein Modell von Kindern zur zukunftsfähigen Umgestaltung ihres Schulhofes und ein Wissens-Quiz zum Rostocker Nordosten.

Über Hinweise und Ideen von den Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Nordosten aber auch von Gästen der Hanse Sail und aus anderen Rostocker Stadtteilen zur künftigen Gestaltung der Wohngebiete im Nordosten würde sich das Agenda-Team sehr freuen. Vielleicht ergeben sich bei den Gesprächen ja Vorschläge für konkrete Projekte, mit denen die Einwohnerinnen und Einwohner gemeinsam mit den Wohnungsgenossenschaften, Unternehmen, Vereinen oder Schulen vor Ort etwas verändern können. Der Arbeitskreis „Stadtteilagenda Nordost“ wünscht sich für den 12. August, dass die lockere, ungezwungene Atmosphäre der Hanse Sail auch auf die andere Seite der Warnow überschwappt und dem Nordosten neuen Schwung auf seinem Weg zu einem Stadtteil gibt, in dem man gern lebt. Büro Lokale Agenda 21