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Nun sind die Eispisten dran

Pressemitteilung vom 02.02.2010

Bereits seit Samstag sind die Teams der Stadtentsorgung Rostock GmbH rund um die Uhr im Einsatz, um die Straßen und Wege entsprechend der festgelegten Prioritäten befahrbar zu halten. Einen Schwerpunkt werden dabei heute Nachmittag die Straßenzüge Kopernikusstraße, Tschaikowskistraße, Ulrich-von-Hutten-Straße und Goerdelerstraße, der Straßenzug Ulmenstraße, Maßmannstraße sowie der Straßenzug Grubenstraße, Bahnhofstraße bilden. Hier hatten sich im Verlaufe der vergangenen Tage Eispisten entwickelt. Um zu verhindern, dass der neue Schnee die Gefahr auf diesen Straßen vergrößert, kommen extra große Radlader zum Einsatz. Die Straßenzüge müssen während dieser Arbeiten leider kurzfristig gesperrt werden.

Im Winterdienst der Stadtentsorgung Rostock GmbH sind derzeit 35 Fahrzeuge rund um die Uhr im Einsatz. Darüber hinaus nutzen beauftragte Subunternehmen zusätzlich etwa 15 Fahrzeuge. Die Werkstatt der Firma ist seit einer Woche rund um die Uhr besetzt, so dass defekte Fahrzeuge sofort repariert werden. Nur bei nicht vorrätigen Ersatzteilen kommt es zu kurzzeitigen Ausfällen.

In der vergangenen Nacht wurden mit Unterstützung durch die Polizei zahlreiche Kreuzungsbereiche geräumt. Von etwa 75 Mitarbeitern aus dem Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege und aus dem Tief- und Hafenbauamt wurden Gehwegbereiche an Kreuzungen, Überwegen und Treppen vom Eis befreit. Die Stadtverwaltung hat vorsorglich die Räumung von insgesamt 27 Sporthallendächern veranlasst, um bei neu fallendem Schnee die Dachlast nicht zu überschreiten.

Nach Absprache der zuständigen Behörden wurde heute Mittag der Schulbetrieb eingestellt, so dass die Schülerinnen und Schüler noch vor dem möglichen Unwetter nach Hause gelangen konnten. Die Hortbetreuung war natürlich sicherzustellen. Auch der Rettungsdienst hat sich mit seiner Fahrzeugausstattung auf die Witterungsbedingungen eingestellt.

Die Rostockerinnen und Rostocker werden gebeten, sich auf Behinderungen durch den Schneefall einzustellen. Darauf weist der Verwaltungsstab der Stadtverwaltung hin. Schnee sollte nicht auf Straßen geschoben werden und so den Verkehr und insbesondere Räum- und Rettungsfahrzeuge behindern. Bei Tauwetter sind dann auch funktionierende Abflüsse enorm wichtig. Schnee sollte also nach Möglichkeit nicht auf Abflüssen oder Gullys gelagert werden. Die Berufsfeuerwehr bittet, die Notrufnummern tatsächlich nur im Notfall zu nutzen. Für Informationen steht eine Ansage zur aktuellen Lage unter Tel. 0381 381-1111 zur Verfügung.