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OB Arno Pöker: Ausfallbürgschaft für den PSV

Pressemitteilung vom 12.10.1998



"Für einen neuen Sportkomplex des Polizeisportvereins Rostock e.V. wird die Stadtverwaltung für eine Summe von 8 Millionen DM die Bürgschaft übernehmen, wenn durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Schweriner Innenministeriums die Zustimmung erteilt wird. Das hatte die Rostocker Bürgerschaft in ihrer nichtö ffentlichen Sitzung kürzlich beschlossen", teilte OB Arno Pöker mit. Geplant ist der Neubau eines umfangreichen Sportkomplexes in der Reutershäger Tschaikowskistraße, zu der neben einer Drei-Felder-Sporthalle, u.a. auch Trainingsräume, Fitneßstudio und Raumschießanlage gehören. Aufgrund des Mangels an eigenen Sportstätten hat sich der PSV zu diesem Bauvorhaben entschlossen, das künftig auch dem Schulsport und Vereinen Sportmöglichkeiten bieten soll. So verpflichtet sich der Verein, daß die Drei-Felder-Sporthalle für den Sportunterricht kostenlos zur Verfügung steht und Vereine entsprechend der städtischen Entgeltordnung für Sportstätten ihren Obolus leisten. Der vom PSV geplante Sportkomplex mit einem Investvolumen von insgesamt 19 Millionen DM läßt sich nur unter Nutzung aller Fördermöglichkeiten durch das Land und zinsgünstige Kredite realisieren. Die städtische Bürgschaft wird durch eine Grundschuldeintragung abgesichert. "Damit unterstützen wird den Weg des PSV, das Sport- und Freizeitangebot insbesondere für Kinder und Jugendliche erheblich zu verbessern", so Pöker.

Eine solche Ausfallbürgschaft kann gewährt werden bei Vorhaben von auß erordentlichem Interesse und bei Gewährleistung einer Sicherheit. Der PSV Sportkomplex in Reutershagen kommt den Interessen der Stadt entgegen, der rund 20 000 Quadratmeter Sportflächen fehlen und vorhandene Sportflächen zum Teil stark sanierungsbedürftig sind.