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Na­vi­ga­ti­on

OB Ar­no Pö­ker bie­tet Ka­ta­stro­phen­stab Woh­nun­gen in Ros­tock an

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.08.2002

16. Au­gust 2002

OB Ar­no Pö­ker bie­tet Ka­ta­stro­phen­stab Woh­nun­gen in Ros­tock an

Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker hat sich heu­te mit ei­nem Te­le­fax an den Ka­ta­stro­phen­stab beim In­nen­mi­nis­te­ri­um des Frei­staa­tes Sach­sen ge­wandt. “Mit gro­ßem Ent­set­zen, Be­trof­fen­heit und Mit­ge­fühl ha­ben die Men­schen in un­se­rer Stadt die Bil­der und Be­rich­te zur Flut­ka­ta­stro­phe im Frei­staat Sach­sen zur Kennt­nis neh­men müs­sen. Für uns wird deut­lich, dass die­ses Hoch­was­ser mit all sei­nen schreck­li­chen Aus­wir­kun­gen ei­ne Ka­ta­stro­phe na­tio­na­len Aus­ma­ßes ist. Ich bin si­cher, dass das Mit­ge­fühl al­ler Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker bei Ih­nen, den Hel­fern aber vor al­lem bei den Op­fern ist. Ich bin eben­falls si­cher, dass die Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker den viel­fäl­ti­gen Spen­den­auf­ru­fen fol­gen wer­den”, so der Ober­bür­ger­meis­ter in dem Schrei­ben.

Wei­ter hei­ßt es: “Die Ros­to­cker Feu­er­wehr un­ter­stützt be­reits seit An­fang der Wo­che durch Per­so­nal und Tech­nik Ih­re vie­len Hel­fern. Dar­über hin­aus möch­te ich Ih­nen heu­te als wei­te­re Hilfs­maß­nah­me für not­wen­di­ge Eva­ku­ie­rungs- und Um­zugs­maß­nah­men 1.000 so­fort be­zugs­fer­ti­ge, sa­nier­te Woh­nun­gen in un­se­rer Han­se­stadt Ros­tock an­bie­ten. Ich un­ter­brei­te die­ses An­ge­bot in Ab­spra­che mit un­se­rer kom­mu­na­len Woh­nungs­ge­sell­schaft, den kom­mu­na­len Un­ter­neh­men und der Wirt­schaft in un­se­rer Stadt. So­weit Sie auf die­ses An­ge­bot zu­rück­grei­fen müs­sen und wol­len, wür­de die Han­se­stadt Ros­tock in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit den kom­mu­na­len Un­ter­neh­men und der Wirt­schaft auch lo­gis­ti­sche Un­ter­stüt­zung an­bie­ten.”

Ab­schlie­ßend ver­leiht Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker sei­ner Hoff­nung auf ein bal­di­ges En­de der Ka­ta­stro­phe Aus­druck. “Ich hof­fe, dass die Men­schen im Frei­staat Sach­sen Kraft fin­den mö­gen, die Ka­ta­stro­phe und ih­re Fol­gen mög­lichst bald zu über­win­den.” x x

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