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Na­vi­ga­ti­on

OB Ar­no Pö­ker: Spar­pa­ket der Bun­des­re­gie­rung trifft uns hart

Pres­se­mit­tei­lung vom 24.09.1999

24. Sep­tem­ber 1999

OB Ar­no Pö­ker: Spar­pa­ket der Bun­des­re­gie­rung trifft uns hart "Un­se­re Be­mü­hun­gen ei­ner so­li­den Fi­nanz­po­li­tik wer­den durch das Spar­pa­ket der Bun­des­re­gie­rung er­neut un­ter­lau­fen", er­klär­te Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker. "Wir wer­den es mit ver­ein­ten Kräf­ten schaf­fen, in die­sem Jahr ei­nen aus­ge­gli­che­nen Haus­halt vor­zu­le­gen. Und das ob­wohl zu Be­ginn des Jah­res mit ei­nem De­fi­zit von 37 Mio DM. zu rech­nen war. Für das kom­men­de Jahr er­war­ten wir auf­grund ge­rin­ge­rer Zu­wei­sun­gen ein Loch von et­wa 90 Mio DM. Die Plän­de der Bun­des­re­gie­rung, sich beim Wohn­geld für So­zi­al­hil­fe­emp­fän­ger, Auf­wen­dun­gen für Un­ter­halts­vor­schuß und der ori­gi­nä­ren Ar­beits­lo­sen­hil­fe zu­rück­zu­zie­hen, be­deu­ten für Ros­tock ei­ne wei­te­re Be­las­tung von min­des­tens 120 Mil­lio­nen DM." "Wir wer­den nicht um­hin kom­men, un­se­ren Spar­kurs wei­ter kon­se­quent fort­zu­set­zen. Wenn wir un­se­re kom­mu­na­le Selbst­ver­wal­tung nicht aufs Spiel set­zen wol­len, sind wir ge­zwun­gen, in Ros­tock je­de Aus­ga­be kri­tisch un­ter die Lu­pe zu neh­men und zu über­le­gen, wo wir als Kom­mu­ne mehr ein­neh­men kön­nen", so der Ober­bür­ger­meis­ter ab­schlie­ßend.