OB Claus Ruhe Madsen: Entwicklung Rostocks steht an erster Stelle

Mit Blick auf die laufende intensive Diskussion zu den Vorbereitungen der BUGA unterstreicht Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen: „Die neue Warnowbrücke und das Warnowquartier sind wichtige Projekte für die Entwicklung von Rostock. Mit Unterstützung des Bundes sind wir hier auf einem guten Weg. Es geht aber auch um die Aufwertung des Stadthafens als Erholungszone für Rostocker und Gäste und um den Hochwasserschutz. Diese Projekte braucht Rostock und dazu stehe ich – unabhängig von einer BUGA!"

Dabei betont er: „Die Gartenschau war immer als Beschleuniger für diese Zukunftsprojekte gedacht. Doch unsere Welt hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr verändert. Wir müssen ehrlich zu uns sein und sagen, was wann geht und was vielleicht verschoben werden muss. Dazu machen wir derzeit unsere Hausaufgaben: In der Verwaltung, in der BUGA GmvbH und in der Kommunalpolitik. Diese Einschätzungen und Planungen sind momentan unsere wichtigste Hauptaufgabe – in Rostock, aber auch gemeinsam mit unseren Partnern in Schwerin und in Berlin!"

Der Oberbürgermeister schätzt ein: „Rostock hat sich immer sehr viel vorgenommen. Die Umsetzung dieser Vorhaben fordert neben Begeisterung und Engagement immer auch Mut und Pragmatismus. Daher hilft es uns gerade nicht wirklich weiter, wenn wir alle Projekte und Themen miteinander vermischen und uns so noch mehr von Umständen wie den Weltmarktpreisen abhängig machen, die wir gar nicht beeinflussen können.

Stadtentwicklung steht für uns an aller erster Stelle! Und als Oberbürgermeister habe ich die Pflicht, die Interessen der Menschen in unserer Stadt zu vertreten und die Entwicklung Rostocks auf Kurs zu halten", so Claus Ruhe Madsen.