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Na­vi­ga­ti­on

OB Me­th­ling be­grü­ßt Re­du­zie­rung des ÖPNV-Ver­lus­tes

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.04.2007

Der Vor­stand der Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG (RSAG) hat der Han­se­stadt Ros­tock mit Schrei­ben vom 22. März 2007 mit­ge­teilt, dass der ÖPNV-Ver­lust bis zum Jahr 2009 al­lein durch Spar­maß­nah­men des Un­ter­neh­mens auf rund zehn Mio. Eu­ro jähr­lich re­du­ziert wer­den kön­ne. Im Ver­gleich zum Ver­lust der Vor­jah­re von bis zu 16 Mio. Eu­ro be­deu­tet dies ei­ne Rück­füh­rung um 37,5 Pro­zent. Ein um sechs Mio. Eu­ro ver­rin­ger­ter Ver­lust­aus­gleich war ei­ne der For­de­run­gen des Lan­des­rech­nungs­ho­fes in sei­nem Prü­fungs­be­richt.

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling be­grü­ßt die ak­tu­el­le An­kün­di­gung des Un­ter­neh­mens. „Ich freue mich, dass der Vor­stand der RSAG jetzt ernst­haft an der städ­ti­schen Haus­halts­kon­so­li­die­rung mit­wir­ken will“, sag­te er. Dass die­ses Er­geb­nis als ei­ne Fol­ge der Prü­fung durch den Lan­des­rech­nungs­hof und die VE­BERAS er­zielt wer­den konn­te, ist nach Auf­fas­sung des Ober­bür­ger­meis­ters be­mer­kens­wert. Die noch En­de März ver­brei­te­te Kri­tik des ehe­ma­li­gen Vor­stan­des Graf Vitz­t­hum sei durch die neue Ent­wick­lung und die kon­struk­ti­ve Hal­tung des Un­ter­neh­mens ein­deu­tig wi­der­legt.

„Nach­dem der Lan­des­rech­nungs­hof die Dis­kus­si­on ins Rol­len ge­bracht hat, setzt die RSAG mit sechs Mio. Eu­ro Ver­lust­re­du­zie­rung ein ech­tes Kon­so­li­die­rungs­si­gnal. Die Äm­ter der Stadt­ver­wal­tung sind ge­for­dert, den Kon­so­li­die­rungs­pro­zess für ih­re Be­rei­che nun ge­nau­so ent­schlos­sen zu un­ter­stüt­zen und vor­an­zu­trei­ben“, sag­te Ro­land Me­th­ling.

In Sa­chen Stadt­bahn-Kon­zept ist die RSAG ge­gen­wär­tig da­bei, die Vor­ga­ben des Ober­bür­ger­meis­ters auf Grund­la­ge der Hin­wei­se des Lan­des­rech­nungs­ho­fes und der VE­BERAS ab­zu­ar­bei­ten. So­bald die bis­lang un­ge­klär­ten Fra­gen der Haus­halts­ri­si­ken für die Stadt, die Hö­he der För­der­mit­tel und des Be­stel­ler­ent­gel­tes, der Wett­be­werbs­si­tua­ti­on im Ver­kehrs­be­reich so­wie der Dau­er­haf­tig­keit der in Aus­sicht ge­stell­ten staat­li­chen Mit­tel be­ant­wor­tet sind, wird die Ver­wal­tungs­spit­ze mit der RSAG die Kon­zep­t­in­hal­te er­neut er­ör­tern, so Me­th­ling.