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Na­vi­ga­ti­on

OB Ro­land Me­th­ling: De­mo­kra­ti­sches Fo­rum Bür­ger­schaft wur­de von macht­po­li­ti­schem Kal­kül de­mon­tiert

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.05.2016

Als ei­ne der dun­kels­ten Stun­den für die De­mo­kra­tie in Ros­tock hat Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling Vor­gän­ge in der gest­ri­gen Bür­ger­schafts­sit­zung zum Be­schluss „Bür­ger­ent­scheid zur Be­bau­ung Nord­kan­te Neu­er Markt“ kri­ti­siert. „Macht­po­li­ti­sches Kal­kül und zü­gel­lo­ser Wahl­kampf ha­ben das wich­tigs­te de­mo­kra­ti­sche Fo­rum un­se­rer Han­se­stadt in ei­ner Art und Wei­se do­mi­niert und de­mon­tiert, die seit 25 Jah­ren ein­ma­lig ist“, un­ter­streicht der OB, der dem Be­schluss der Bür­ger­schaft um­ge­hend wi­der­spre­chen wird.

„Wer Tak­tik über po­li­ti­sche Ver­ant­wor­tung stellt, hat sich in die­ser Stadt klar ins Aus ma­nö­vriert. Da­mit wird ei­nem zwei­fel­haf­ten De­mo­kra­tie­ver­ständ­nis Tür und Tor ge­öff­net, für das das Wohl der Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner nur der Spiel­ball von Macht­in­ter­es­sen ist“, so der OB mit Blick auf das aus sei­ner Sicht un­wür­di­ge Ab­stim­mungs­ver­hal­ten der Frak­tio­nen DIE LIN­KE und BÜND­NIS 90/DIE GRÜ­NEN.

„Die lang­jäh­ri­ge, kom­pe­ten­te Ar­beit zahl­rei­cher Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung wur­de gna­den­los Op­fer ei­nes Po­ker­spiels um Par­tei­in­ter­es­sen. Auch der Prä­si­dent der Bür­ger­schaft hät­te mehr Prä­senz zei­gen und die Pro­vo­ka­teu­re in die Schran­ken wei­sen müs­sen“, so der OB.