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Na­vi­ga­ti­on

OB Ro­land Me­th­ling for­dert: Sa­nie­rungs­staus ab­bau­en - Ver­mö­gen sinn­voll nut­zen

Pres­se­mit­tei­lung vom 08.04.2008

"Drin­gend not­wen­di­ge Sa­nie­rungs­ar­bei­ten an der kom­mu­na­len In­fra­struk­tur kön­nen der­zeit nicht im er­for­der­li­chen Um­fang fi­nan­ziert wer­den." Dar­auf weist Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling hin. "Al­lein im Tief- und Ha­fen­bau­amt feh­len über 10,5 Mil­lio­nen Eu­ro für drin­gend er­for­der­li­che Stra­ßen- und Geh­weg­sa­nie­run­gen, für die Er­neue­rung von Stra­ßen­be­leuch­tun­gen so­wie für Sa­nie­run­gen von Ufer­ab­schnit­ten ent­lang der War­now. Die Wei­ter­füh­rung der Sa­nie­rung des Klos­ters Zum Hei­li­gen Kreuz mit 400.000 Eu­ro konn­te eben­so wie die Sa­nie­run­gen wei­te­rer Kul­tur­stät­ten mit ins­ge­samt 3,6 Mil­lio­nen Eu­ro im Haus­halts­plan 2008 nicht be­rück­sich­tigt wer­den."

"Dies sind nur ei­ni­ge Bei­spie­le, die zei­gen, dass wir als Kom­mu­ne nicht auf Dau­er von der Sub­stanz le­ben kön­nen. Wir müs­sen jetzt end­lich wie­der hand­lungs­fä­hig wer­den und schnell zu ei­ner ge­ord­ne­ten Fi­nanz­wirt­schaft kom­men. Mit ei­nem Schul­den­berg von über 200 Mil­lio­nen Eu­ro, der durch die Mehr­aus­ga­ben seit 2001 ent­stan­den ist, rückt die­ses Ziel in wei­te Fer­ne", un­ter­streicht der Ober­bür­ger­meis­ter. "Wenn wir aber Ver­mö­gen, das die Han­se­stadt Ros­tock hat, sinn­voll ein­set­zen, kön­nen wir die Schul­den auch kurz­fris­tig ab­bau­en und so in die Zu­kunft un­se­rer Stadt in­ves­tie­ren. Das hat nichts mit dem Ver­kauf städ­ti­schen Ei­gen­tums zu tun, son­dern ist der ein­zi­ge rea­lis­ti­sche Weg zu wirk­li­cher kom­mu­na­ler Selbst­ver­wal­tung. Ein Ver­schie­ben be­deu­tend Sta­gna­ti­on und auch in den kom­men­den Jah­ren ein Wirt­schaf­ten zu Las­ten un­se­rer Sub­stanz."