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Na­vi­ga­ti­on

OB Ro­land Me­th­ling: Haus­halts­kon­so­li­die­rung macht auch vor dem Volks­thea­ter nicht Halt

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.02.2007

"Die Kon­so­li­die­rung der städ­ti­schen Fi­nan­zen wird auch vor dem Volks­thea­ter Ros­tock nicht Halt ma­chen kön­nen", un­ter­streicht Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling un­ter Be­zug auf die heu­ti­ge Me­di­en-Be­richt­erstat­tung. Der lau­fen­de Rechts­streit zu ei­nem Ab­mahn­ver­fah­ren be­trifft die aus Sicht der Ver­wal­tungs­füh­rung nicht zu­läs­si­ge Neu­ein­stel­lung von 15 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern durch den Ge­ne­ral­in­ten­dan­ten des Volks­thea­ters Ros­tock.

"Die­ser Fall steht ex­em­pla­risch für die un­ter­schied­li­chen Po­si­tio­nen der Ver­wal­tungs­füh­rung und des Ge­ne­ral­in­ten­dan­ten zur Kon­so­li­die­rung des städ­ti­schen Haus­hal­tes", so der Ober­bür­ger­meis­ter. "Ich er­war­te von Ge­ne­ral­in­ten­dant Stef­fen Piontek, dass er kon­struk­ti­ve Vor­schlä­ge zur Haus­halts­kon­so­li­die­rung und zur Sen­kung der Kos­ten auch am Volks­thea­ter Ros­tock un­ter­brei­tet. Dies ist so ver­trag­lich ge­re­gelt. Die Bür­ger­schaft hat ent­spre­chen­de Be­schlüs­se zu den Rah­men­be­din­gun­gen ge­fasst. Wenn die­se nicht um­ge­setzt wer­den, bleibt uns nur die Lö­sung des An­stel­lungs­ver­tra­ges."

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling un­ter­streicht den Kon­so­li­die­rungs­druck: "We­der ei­ne per­ma­nen­te Fron­ten­stel­lung noch ei­ne Har­mo­nie­stra­te­gie brin­gen un­ser Thea­ter wei­ter, son­dern nur schmerz­haf­te Ein­spa­run­gen. Wenn wir die er­for­der­li­chen Zu­schuss­re­du­zie­run­gen nicht selbst er­rei­chen, wer­den die not­wen­di­gen Ent­schei­dun­gen im In­nen­mi­nis­te­ri­um ge­trof­fen."

Das Volks­thea­ter Ros­tock ist der­zeit als Amt di­rek­ter Be­stand­teil der Stadt­ver­wal­tung. Den Aus­ga­ben von ins­ge­samt 17,6 Mio. Eu­ro ste­hen Ein­nah­men durch Ein­tritts­gel­der in Hö­he von 1,5 Mio. Eu­ro ge­gen­über (Plan­an­satz-Ent­wurf 2007). Mit knapp 350 Stel­len sind ins­ge­samt zwölf Pro­zent des städ­ti­schen Per­so­nals beim Volks­thea­ter Ros­tock be­schäf­tigt.