OB würdigt Lochotzkes Engagement und begrüßt Rücktritt als Rostock-Olymp-Präsident

In einem heute Morgen geführten Telefonat teilte Dr. Harald Lochotzke aus seinem Urlaubsort in Asien dem Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock Arno Pöker mit, dass er im Interesse der Deutschen Olympiabewerbung sein Amt als Präsident des Rostock-Olymp-Clubs niederlegt.

Der Oberbürgermeister begrüßte diesen Schritt und machte klar: "Wir dürfen in keiner Minute die deutsche Olympiabewerbung gefährden. Einen Zusammenhang zwischen der Stasi und der Olympiabewerbung darf es nicht geben, das würde sich in jedem Fall negativ auf die IOC- Entscheidung auswirken." Er selbst habe Dr. Lochotzke ans Herz gelegt, diesen bedeutenden Schritt zu tun.

Gleichermaßen bedankte er sich bei dem Initiator der Rostock-Olymp- Bewegung für sein großartiges Engagement, das maßgeblich zum Erfolg der Rostocker Bewerbung beigetragen habe. Pöker hofft nun auf ein schnelles Ende der öffentlichen Diskussionen. "Unsere vorrangige Aufgabe ist jetzt die Beantwortung der 25 Fragen des IOC- Questionnaires, der am 15. Januar 2004 vorgelegt werden muss!" betonte er und verwies dabei noch einmal auf die große Chance, die sich für die Hansestadt aus der Bewerbung als Austragungsort olympischer Segelwettbewerbe 2012 entsteht.