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Na­vi­ga­ti­on

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling: So­li­de Haus­halts­po­li­tik zahlt sich aus

Pres­se­mit­tei­lung vom 21.03.2014

Die Ent­wür­fe der Haus­halts­sat­zun­gen 2014 mit Haus­halts­plan und An­la­gen wur­den jetzt nach um­fas­sen­den Ar­bei­ten und Be­ra­tun­gen durch die Ver­wal­tung an die Mit­glie­der der Bür­ger­schaft über­ge­ben und den Frak­tio­nen am Mon­tag prä­sen­tiert. Dar­über in­for­miert das Fi­nanz­ver­wal­tungs­amt. Mit dem vor­lie­gen­den Ent­wurf zur Haus­halts­sat­zung 2014 wer­den so­wohl im Er­geb­nis­haus­halt wie auch im Fi­nanz­haus­halt jah­res­be­zo­gen aus­ge­gli­che­ne Pla­nun­gen bis 2017 vor­ge­legt. Erst­ma­lig kön­nen ab dem Jahr 2015 Über­schüs­se ge­plant wer­den. Die Pla­nun­gen un­ter­lie­gen den be­kann­ten Haus­halts­ri­si­ken bei der Steu­er­ent­wick­lung auf­grund mög­li­cher Kon­junk­tur­schwan­kun­gen und bei der Ent­wick­lung der kom­mu­na­len Fi­nan­zie­rungs­an­tei­le an den So­zi­al­auf­wen­dun­gen.

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling un­ter­streicht: „Die so­li­de Haus­halts­po­li­tik der ver­gan­ge­nen Jah­re zahlt sich aus: Die ers­ten 100 Mio. Eu­ro Schul­den­ab­bau sind ge­schafft! Al­lein im Kern­haus­halt ge­lang es uns den letz­ten fünf Jah­ren, 61,8 Mio. Eu­ro der auf­ge­lau­fe­nen Alt-Schul­den ab­zu­bau­en und so die städ­ti­sche Zins­be­las­tung be­trächt­lich zu sen­ken. Die­ses ist ei­ne gro­ße Leis­tung auf dem Weg zur Wie­der­her­stel­lung der vol­len wirt­schaft­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit un­se­rer Stadt Das vor­läu­fi­ge Fi­nanz­er­geb­nis 2013 weist ei­nen ne­ga­ti­ven Fi­nan­zie­rungs­sal­do aus Vor­jah­ren in Hö­he von 156,7 Mio. Eu­ro aus.“

Das Haus­halts­vo­lu­men er­höht sich im Er­geb­nis­haus­halt 2014 auf 548,5 Mio. Eu­ro, das sind 45 Mio. Eu­ro mehr als noch im Jah­re 2012 und 18 Mio. Eu­ro Mehr­auf­wen­dun­gen ge­gen­über dem Vor­jahr. Bis 2017 ist der An­stieg der kom­mu­na­len Auf­wen­dun­gen auf 558,7 Mio. Eu­ro ge­plant. In­ves­tiert wer­den über den Kern­haus­halt im Jahr 2014 wie­der 73,7 Mio. Eu­ro, da­von sind 14,9 Mio. Eu­ro über Kre­di­te zu fi­nan­zie­ren und 17,7 Mio. Eu­ro als För­der­mit­tel an städ­ti­sche Un­ter­neh­men wei­ter­zu­lei­ten. Über die Ei­gen­be­trie­be Ob­jekt­be­wirt­schaf­tung und -ent­wick­lung und Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock so­wie die städ­te­bau­li­chen Son­der­ver­mö­gen wer­den 2014 Aus­zah­lun­gen in Hö­he von 98,2 Mio. Eu­ro mög­lich, die In­ves­ti­tio­nen in die In­fra­struk­tur der Han­se­stadt Ros­tock zu­gu­te kom­men.

Das Ei­gen­ka­pi­tal der Han­se­stadt Ros­tock wird zum En­de des Jah­res 2014 vor­aus­sicht­lich 949 Mio. Eu­ro be­tra­gen. Die Er­öff­nungs­bi­lanz der Han­se­stadt Ros­tock nach Um­stel­lung auf das Sys­tem der kom­mu­na­len dop­pi­schen Buch­füh­rung wird in die­sem Jahr fest­ge­stellt.

Ei­ne Be­schluss­fas­sung durch die Bür­ger­schaft ist in der Sit­zung am 14. Mai 2014 mög­lich. Bis da­hin be­ra­ten die Fach­aus­schüs­se und Orts­bei­rä­te über die Haus­halts­da­ten. Die für die Haus­halts­jah­re 2015 und 2016 im Rah­men der mit­tel­fris­ti­gen Fi­nanz­pla­nung ver­an­schlag­ten Pla­nungs­da­ten wer­den die Rah­men­pla­nung für den ers­ten Dop­pel­haus­halt der Han­se­stadt Ros­tock dar­stel­len, der ab Sep­tem­ber 2014 durch die Mit­glie­der der neu zu wäh­len­den Bür­ger­schaft dis­ku­tiert und mög­lichst zum En­de des Jah­res 2014 be­schlos­sen wer­den soll.