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Na­vi­ga­ti­on

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling: Ver­mö­gens­ver­käu­fe 2008 un­um­gäng­lich

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.10.2007

Das In­nen­mi­nis­te­ri­um Meck­len­burg-Vor­pom­mern hat jetzt sei­ne rechts­auf­sicht­li­che Ent­schei­dung zum Haus­halt 2007 ge­trof­fen und wei­te­re mas­si­ve Ein­spa­run­gen der Han­se­stadt Ros­tock ge­for­dert. In­nen­mi­nis­ter Lo­renz Caf­fier hat an­ge­ord­net, dass die Stadt noch in die­sem Jahr 20 Mil­lio­nen Eu­ro ein­zu­spa­ren hat.

"Un­se­re An­stren­gun­gen und die un­nach­gie­bi­ge Ar­beit an der Haus­halts­kon­so­li­die­rung fin­den of­fen­bar kei­ne Wür­di­gung. Uns ist es ge­lun­gen, das struk­tu­rel­le De­fi­zit von rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro im Haus­halts­plan 2005 auf et­wa 30 Mil­lio­nen Eu­ro im ver­gan­ge­nen Jahr und vor­aus­sicht­lich rund elf Mil­lio­nen Eu­ro in die­sem Jahr zu ver­rin­gern."

"Die­ses Schritt­maß soll­te ei­gent­lich auch Schwe­rin über­zeu­gen. Ziel ist und bleibt ein aus­ge­gli­che­ner Haus­halt im Jahr 2009¿, be­ton­te Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling. "Doch durch die­sen enor­men Druck der Kom­mu­nal­auf­sicht sind wir zum Ver­mö­gens­ver­kauf ge­zwun­gen. Als ers­ten weit rei­chen­den Schritt wer­den wir den Ver­kauf des Süd­stadt­kli­ni­kums ein­lei­ten.¿

Zu den Per­so­nal­kos­ten un­ter­streicht der Ober­bür­ger­meis­ter: "Um trotz des har­ten Spar­kur­ses be­triebs­be­ding­te Kün­di­gun­gen bis 2009 zu ver­hin­dern, sind wir be­reit, mit der Ge­werk­schaft ver.​di kurz­fris­tig nach Lö­sun­gen zu su­chen.¿ Der Ver­zicht auf Ein­mal­zah­lun­gen, al­so Ur­laubs- und Weih­nachts­geld, für die Jah­re 2007, 2008 und 2009 wür­de für die­se Zu­sa­ge aus­rei­chen. "Wenn gleich dies für die Ein­zel­ne oder den Ein­zel­nen si­cher kei­ne po­pu­lä­re Ent­schei­dung ist, ist die Ge­werk­schaft ge­for­dert, ih­re bis­he­ri­ge Blo­cka­de­hal­tung auf­zu­ge­ben.¿, so der Ober­bür­ger­meis­ter.