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Na­vi­ga­ti­on

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling zur wirt­schaft­li­chen Sinn­haf­tig­keit ei­nes WIRO-Woh­nungs­ver­kau­fes

Pres­se­mit­tei­lung vom 04.04.2008

"Zur wirt­schaft­li­chen Sinn­haf­tig­keit ei­nes Woh­nungs­ver­kau­fes ist die Fra­ge der Per­spek­ti­ve aus­schlag­ge­bend. Grund­sätz­lich sind zwei Po­si­tio­nen zu un­ter­schei­den. Die Po­si­ti­on der Ge­schäfts­füh­rung ei­nes Un­ter­neh­mens so­wie die des Ge­sell­schaf­ters, al­so des Ei­gen­tü­mers", un­ter­streicht Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling. "Es liegt in der Na­tur der Sa­che, dass der Ge­schäfts­füh­rer hier ei­ne an­de­re Po­si­ti­on ver­tritt als der Ge­sell­schaf­ter. Herr Zim­lich hat die Sinn­haf­tig­keit aus Sicht des Un­ter­neh­mens zu be­wer­ten. Die Stadt aus Sicht des Ge­sell­schaf­ters. Da­bei hat der Ober­bür­ger­meis­ter, ge­nau­so wie die Bür­ger­schaft, ge­samt­städ­ti­sche In­ter­es­sen zu be­rück­sich­ti­gen und nicht nur die ei­nes ein­zel­nen Un­ter­neh­mens. Die Not­wen­dig­keit des Ab­baus der Alt­schul­den bleibt für den Ge­sell­schaf­ter da­her trotz­dem be­stehen. Die Stadt muss wie­der hand­lungs­fä­hig wer­den. Im Üb­ri­gen ist es le­gi­tim, dass der Ei­gen­tü­mer ei­nes Ver­mö­gens­ge­gen­stan­des sich mit der Ver­äu­ße­rung des­sen be­schäf­tigt, um ei­ge­ne De­fi­zi­te ab­zu­de­cken und die ei­ge­ne Hand­lungs­fä­hig­keit wie­der her­zu­stel­len", so der OB. "Das von der WIRO-Ge­schäfts­füh­rung vor­ge­leg­te Zah­len­werk wird der­zeit von der Ver­wal­tung be­wer­tet und mit der Ge­schäfts­füh­rung des Un­ter­neh­mens dis­ku­tiert. Da­bei ist ei­ne Lö­sung, die so­wohl den Un­ter­neh­mens­in­ter­es­sen als auch den ge­samt­städ­ti­schen In­ter­es­sen ge­recht wird, not­wen­dig."