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Opfer-Risiko und Kriminalität in Rostock

Pressemitteilung vom 20.09.2000

20. September 2000

Opfer-Risiko und Kriminalität in Rostock

Wie hoch ist das Risiko, in der Hansestadt Rostock zum Opfer einer Straftat zu werden? Wo liegen nach den Ergebnissen einer regionalen Studie die Kriminalitätsschwerpunkte in der Hansestadt? Gibt es überhaupt Möglichkeiten für eine wirksame Kriminalprävention auf kommunaler Ebene, oder wird die Entwicklung von Straftaten vielmehr von überregionalen Faktoren beeinflusst? Diese Fragen stehen am 27. September im Mittelpunkt eines Vortrags mit anschließender Diskussion. Dabei geht es unter anderem um die besonderen Umstände von Straftaten, die durch Jugendliche und Heranwachsende begangen werden. Diese Altersgruppen machen immerhin rund 40 Prozent der jährlich in Rostock von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen aus. Andererseits gerät gerade das strafbare Verhalten von jungen Menschen in die Gefahr, in der Öffentlichkeit dramatisiert zu werden. Der Referent ist Kriminologe an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock. Die Veranstaltung findet am 27. September ab 19.30 Uhr an der Volkshochschule der Hansestadt Rostock, Alter Markt 19, im Vortragsraum, statt. Anmeldungen sind telefonisch unter 49 77 00 möglich.