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Na­vi­ga­ti­on

Oran­ge­far­be­ne Hun­de­mar­ke kommt per Post

Pres­se­mit­tei­lung vom 14.01.2000



Al­le Ros­to­cker Hun­de­hal­te­rin­nen und Hun­de­hal­ter er­hiel­ten in die­sem Ta­gen Post von der Stadt­ver­wal­tung, wenn ih­re Vier­bei­ner steu­er­lich ge­mel­det sind. Ver­schickt wur­den ne­ben dem ak­tu­el­len Hun­de­steu­er­be­scheid auch die neu­en oran­ge­far­be­nen Hun­de­mar­ken, die bis 2002 gül­tig sind. Mit dem ak­tu­el­len Steu­er­be­scheid wird über die Hö­he der Hun­de­steu­er in­for­miert, die sich aus der am 1. Ja­nu­ar 2000 in Kraft ge­tre­te­nen Hun­de­steu­er­sat­zung er­gibt.

Wer sei­nen Vier­bei­ner zwi­schen Mit­te De­zem­ber und An­fang Ja­nu­ar erst­mals steu­er­lich an­ge­mel­det hat, muss auf die­se Post noch ei­ne Wo­che war­ten, teilt die städ­ti­sche Steu­er­ab­tei­lung mit. Ver­zö­gern wird sich die Zu­stel­lung auch bei je­nen Hun­de­hal­te­rin­nen und Hun­de­hal­tern, die nach nach ei­nem Um­zug ver­ga­ßen, ih­re neue Adres­se mit­zu­tei­len. In sol­chen Fäl­len wird erst die neue An­schrift er­mit­telt. Be­trof­fe­ne soll­ten um­ge­hend im Amt für Con­trol­ling, Fi­nan­zen und Steu­ern die An­schrif­ten­än­de­rung be­kannt­ge­ben.

Ge­gen­wär­tig sind in Ros­tock rund 6.800 Hun­de ge­mel­det, wo­bei die Ex­per­ten ei­ne Dun­kel­zif­fer von rund 15 Pro­zent nicht ge­mel­de­ter Vier­bei­ner ver­mu­ten. In den kom­men­den Wo­chen wer­den Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung des­halb im ge­sam­ten Stadt­ge­biet prü­fen, ob al­le Hun­de steu­er­lich ge­mel­det sind und die vor­ge­schrie­be­ne oran­ge­far­be­ne Steu­er­mar­ke am Hals­band tra­gen. Gleich­zei­tig wird ver­stärkt dar­auf ge­ach­tet, ob der beim „Gas­si ge­hen“ an­ge­fal­le­ne Hun­de­kot durch die Hun­de­hal­ter ord­nungs­ge­mäß be­sei­tigt wird.

Säu­mi­ge Hun­de­hal­ter, die ih­ren Hund bis­lang noch nicht an­ge­mel­det ha­ben, soll­ten das des­halb um­ge­hend im zu­stän­di­gen Orts­amt oder im Amt für Con­trol­ling, Fi­nan­zen und Steu­ern im Rat­haus nach­ho­len. Wer sei­nen Hund nicht ord­nungs­ge­mäß an­ge­mel­det hat, muss eben­so mit ei­nem Ver­warn­geld rech­nen, wie je­ne, die die vor­ge­schrie­be­ne Steu­er­mar­ke nicht vor­wei­sen kön­nen.