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Otto Niemeyer-Holstein (1896-1984) - Arbeiten auf Papier

Pressemitteilung vom 20.12.2007

Die Kunsthalle Rostock zeigt neben Sonderausstellungen auch Ausstellungen mit Werken aus eigenem Besitz. Im Bestand der Sammlung befinden sich 520 Gemälde, 6000 grafische Blätter und 200 Skulpturen. Aspekte dieser Sammlung werden periodisch wechselnd in der Ostgalerie des Kunstmuseums vorgestellt.

Ab Dezember 2007 sind Arbeiten des Künstlers Otto Niemeyer-Holstein zu sehen, die bisher kaum präsentiert wurden. Insbesondere Druckgrafiken, aber auch einige wenige Aquarelle und Handzeichnungen, die aus den Jahren1924 bis 1982 stammen, machen Entwicklungslinien des künstlerischen Werkes nachvollziehbar. Korrespondierend werden kleinplastische Arbeiten von Bildhauern wie Jo Jastram, Wieland Förster und Werner Stötzer gezeigt, die dem Maler Niemeyer-Holstein freundschaftlich verbunden waren.

Der in "Lüttenort" auf Usedom ansässige Otto Niemeyer-Holstein, erster Präsident des Internationalen Komitees für die Biennale der Ostseeländer, war eine Leitfigur für viele Jüngere, die seit den 60er Jahren in den Norden kamen, um in der Küstenlandschaft künstlerische Anregungen zu finden. Kurz vor seinem Tode im Jahr 1984 übertrug der Künstler mit 88 Gemälden, einigen Handzeichnungen sowie dem gesamten druckgrafischen Werk einen bedeutenden Teil seiner Arbeiten als Schenkung an die Rostocker Kunsthalle.

Zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel gelten in der Kunsthalle Rostock wieder Sonderöffnungszeiten. Am 24. und 31. Dezember 2007 (jeweils montags) sowie am ersten Weihnachtsfeiertag und Neujahr bleibt die Kunsthalle geschlossen. An allen anderen Tagen ist das Haus von 10 bis 18 für alle Besucherinnen und Besucher geöffnet.