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Na­vi­ga­ti­on

Ot­to-und-Cla­ra-Güt­schow-Stif­tung

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.06.2012

Vor­schlä­ge und Be­wer­bun­gen für die Ot­to- und Cla­ra-Güt­schow-Stif­tung soll­ten jetzt ein­ge­reicht wer­den, teilt das Amt für Ju­gend und So­zia­les mit. Im No­vem­ber 1920 ver­starb in Mu­r­al­to bei Lo­car­no, Tes­sin, Cla­ra Güt­schow als Wit­we des im Jah­re 1917 ver­stor­be­nen Ot­to Güt­schow aus Ros­tock.

Die Ver­stor­be­nen hin­ter­lie­ßen kei­ne Kin­der und so­mit die letzt­wil­li­ge Ver­fü­gung un­ter Mit­wir­kung des Rechts­bei­ra­tes der Schwei­ze­ri­schen Kre­dit­an­stalt in Zü­rich, dass die Stadt Ros­tock aus dem ihr zu­ge­fal­le­nen Ka­pi­tal ei­ne Stif­tung un­ter dem Na­men „Ot­to-und-Cla­ra- Güt­schow-Stif­tung“ er­rich­tet und de­ren Or­ga­ni­sa­ti­on und Ver­wal­tung über­nimmt. Die Stif­tung soll ih­ren Sitz in Ros­tock und den Zweck ha­ben, Sup­pen­kü­chen und Tee­an­stal­ten so­wie Wär­me­stu­ben für die Ärms­ten der Han­se­stadt Ros­tock zu un­ter­stüt­zen, oh­ne Un­ter­schied des Ge­schlechts, des Al­ters, der Kon­fes­si­on und des Stan­des.

In der Fort­set­zung des Stif­tungs­ge­dan­kens hat die Han­se­stadt Ros­tock die­sen letz­ten Wil­len in der am 6. Fe­bru­ar 2002 be­schlos­se­nen Sat­zung auf­ge­nom­men und die „Ot­to-und-Cla­ra- Güt­schow-Stif­tung“ ge­grün­det. Seit 2002 er­folgt jähr­lich die Aus­rei­chung der Er­trä­ge aus dem Stif­tungs­ka­pi­tal.

Auch für das Jahr 2012 wird hier­mit öf­fent­lich aus­ge­schrie­ben. Die Hö­he des Er­tra­ges für das Jahr 2012 be­trägt 8.500 Eu­ro. Die Aus­rei­chung der Stif­tungs­mit­tel ist zum Tag des Eh­ren­am­tes An­fang De­zem­ber 2012 vor­ge­se­hen.

Die Er­trä­ge kön­nen an Kör­per­schaf­ten bzw. Ver­ei­ni­gun­gen als För­de­rung nach dem Zu­wen­dungs­recht aus­ge­reicht wer­den, so­fern sie die ge­nann­ten mild­tä­ti­gen Zwe­cke ver­fol­gen.
Auf die För­de­rung in­ves­ti­ver Maß­nah­men, zu­guns­ten die­ses An­ge­bo­tes für die Be­dürf­ti­gen, wird ver­zich­tet.

Pro­jekt­vor­schlä­ge und Be­wer­bun­gen mit der An­trags­frist bis zum 31. Au­gust 2012 kön­nen nur bei ord­nungs­ge­mä­ßen An­trags­un­ter­la­gen be­rück­sich­tigt wer­den. Die er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen und In­for­ma­tio­nen sind nach te­le­fo­ni­scher Rück­spra­che mit dem Amt für Ju­gend und So­zia­les, Ines Thies, Tel. 381-2510, St.-Ge­org-Str. 109, Haus 2, 18055 Ros­tock, zu er­hal­ten. Die aus­führ­li­chen Do­ku­men­te sind schrift­lich mit dem Ver­merk „Ot­to-und-Cla­ra-Güt­schow-Stif­tung - 2012“, an die Se­na­to­rin für Ju­gend und So­zia­les, Ge­sund­heit, Schu­le und Sport, Kul­tur, Dr. Lia­ne Mel­zer, Hin­ter dem Rat­haus 5, 18055 Ros­tock, ein­zu­rei­chen.