Öffentliche Brunnenanlagen der Hansestadt Rostock sprudeln bald wieder
Pressemitteilung vom
Bald sprudeln sie wieder, die öffentlichen Brunnenanlagen der Hansestadt. Wie in jedem Jahr werden sich die Rostocker und ihre Gäste an den vielfältigen Wasserspielen erfreuen können, die den Grün- und Parkanlagen, Fußgängerzonen und Stadtplätzen einen zusätzlichen Reiz verleihen.
Von Mitte April bis Mitte Oktober nimmt das Amt für Stadtgrün; Naturschutz und Landschaftspflege 25 Brunnen- und zwölf Beregnungsanlagen in Betrieb. Mit der Wartung und Instandhaltung wurde die Firma Wassertechnik und Bau GmbH &Co KG beauftragt. Doch leider zwingt die angespannte Haushaltslage auch hier zu Einschränkungen.
So werden die Brunnenanlagen am Alten Markt und am Vögenteichplatz, der Reiherbrunnen an der August-Bebel-Straße, die Fontänenbänder am Hamburger Tor und vier von fünf Wasserbecken auf dem Messeboulevard außer Betrieb bleiben müssen. Das gleiche gilt für den Kosmosbrunnen in der Südstadt. Hier können die aus sicherheitstechnischen Gründen dringend erforderlichen Reparaturarbeiten derzeit nicht finanziert werden. Umso erfreulicher ist es, dass der seit mehreren Jahren stillgelegte Brunnen "Sieben Schwestern küsst das eine Meer" bald wieder das Stadtbild zieren wird. Er soll in absehbarer Zeit seinen neuen Standort auf der Vorfläche des Kröpeliner-Tor-Centers erhalten.
Obwohl alle Brunnenanlagen regelmäßig und zuverlässig gewartet werden und auch alle zwei bis vier Wochen ein Wasserwechsel stattfindet, sind sie weder zum Baden geeignet noch kann man daraus trinken. Vor allem aber sollte sich ihr Missbrauch als Müllsammelbehälter und Toilette ausschließen. Nur dann sind sie eine wirkliche Bereicherung der innerstädtischen Freiflächen.