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Na­vi­ga­ti­on

Pa­ti­en­ten­ver­fü­gung, Vor­sor­ge­voll­macht, Pfle­ge­fall - Was tun?

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.01.2008

Das An­ge­bot an In­for­ma­tio­nen über in­di­vi­du­el­le Vor­sor­ge ist groß. Meis­tens geht es da­bei al­lein um die fi­nan­zi­el­le Vor­sor­ge. Es gibt aber Si­tua­tio­nen, in de­nen es viel­mehr dar­auf an­kommt, dass im Fal­le ei­ge­ner Hand­lungs­un­fä­hig­keit für ver­ant­wor­tungs­vol­le Ver­tre­tung ge­sorgt ist. Nie­mand kann vor­her­se­hen, in wel­che La­ge man durch Un­fall­fol­gen, Krank­heit oder im Al­ter ge­ra­ten kann. Wenn ein sol­cher Fall ein­tritt, in dem man nicht mehr selbst für sich ent­schei­den kann, tre­ten zahl­rei­che Pro­ble­me auf.

Es ist ein Trug­schluss zu glau­ben, dass An­ge­hö­ri­ge au­to­ma­tisch in al­len Fra­gen ver­tre­tungs­be­rech­tigt sind. Man kann je­doch mit Pa­ti­en­ten­ver­fü­gung und Vor­sor­ge­voll­macht recht­zei­tig da­für sor­gen, dass die Ver­ant­wor­tung in die rich­ti­gen Hän­de ge­langt. Und was ist zu tun, wenn je­mand nicht mehr in der La­ge ist, den All­tag oh­ne frem­de Hil­fe zu be­wäl­ti­gen? Auch im Pfle­ge­fall müs­sen sich Be­trof­fe­ne und An­ge­hö­ri­ge mit ei­ner Viel­zahl von Pro­ble­men aus­ein­an­der set­zen. Wich­tig ist in ei­nem sol­chen Fall, in­for­miert zu sein über die Pfle­ge­stu­fen und die An­trags­ver­fah­ren - bis hin zur Ent­schei­dung der Pfle­ge­kas­se.

Der Vor­trag fin­det am Mitt­woch, 16. Ja­nu­ar 2008, in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, statt. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen und An­mel­dun­gen un­ter Te­le­fon 4977025 bzw. im In­ter­net un­ter www.​vhs-​hro.​de.