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Petribrücke wird bis November instand gesetzt

Pressemitteilung vom 07.03.2018

Die Petribrücke im Zuge des Rostocker Petridamms über der Warnow wird in diesem Jahr im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gemeinsam mit der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) grundhaft instand gesetzt, teilt das Amt für Verkehrsanlagen mit.

Die Bauarbeiten laufen bereits seit Februar und sollen im November dieses Jahres abgeschlossen werden. Das rund 1,7 Mio.-Euro-Projekt hat das Bauunternehmen Jürgen Martens GmbH aus Schwerin-Wittenförden übernommen.

An der Oberseite der Brücke werden halbseitig die Gleisanlagen der RSAG sowie Geländer, Kappen, Schutzschicht und die schadhafte Abdichtung sowie Fugen erneuert. Darüber hinaus wird der in den 1980er Jahren verfüllte Beton im Klappenkeller gegen Feuchtigkeit abgedichtet, um weitere Schädigungen der Bausubstanz zu verhindern. Ergänzend sind Instandsetzungen an der Unter- und Wasserseite vorgesehen, um die Lebensdauer des Bauwerkes zu verlängern.

Während der Bauarbeiten, die mit vorbereitenden Arbeiten bereits am 12. Februar 2018 vor Ort begonnen haben, wird sich die Verkehrsführung ändern. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer werden über die bereits sanierte benachbarte Fußgängerbrücke geführt. Sonderfahrzeuge wie Rettungswagen können die Warnow über die Vorpommernbrücke im Zuge der L22 überqueren. Genehmigungspflichtige Schwerlasttransporte müssen die Warnow entweder durch den Warnowtunnel bzw. über die Bundesautobahn A 20 passieren. Für die Schifffahrt auf der Warnow wird während der Bauzeit immer ein Flussfeld zur Verfügung stehen.

Der Straßenbahnverkehr wird voraussichtlich ab 19. März 2018 eingleisig über die Brücke an der Baustelle vorbeigeführt. Dafür müssen zuvor Straßenbahn-Anlagen umgebaut werden. Während dieser Vorarbeiten erfolgt vom 16. März (20 Uhr) bis einschließlich 18. März 2018 auf dem Abschnitt zwischen Steintor und Dierkow kein Straßenbahnverkehr. Stattdessen wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen gefahren. Die RSAG wird dazu separat informieren. Die Haltestelle „Petridamm“ entfällt während der Bauzeit. Die RSAG wird ihre Fahrgäste laufend über Veränderungen und Einschränkungen informieren.

Alle betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis und Beachtung der Verkehrsführung vor Ort gebeten.