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Privatisierung Stadtentsorgung genehmigt

Pressemitteilung vom 17.04.2000



Heute ging ein erfreuliches Fax bei der Stadtverwaltung ein: Die Kommunalaufsicht des Innenministeriums hat den Verkauf von 49 Prozent der Stadtentsorgung an die ALBA AG & Co KG, Berlin genehmigt. Die Bürgerschaft hatte in ihrer Sitzung am 15. 12.1999 die Teilprivatisierung der Stadtentsorgung beschlossen. Nach Aufforderung der Kommunalaufsicht hatte die Bürgerschaft in ihrer Sitzung am 5. April Änderungen der neuen Geschäftsfelder zugestimmt, um zu gewährleisten, dass der öffentliche Zweck eingehalten werde. Nun ist der Vertrag zwischen der Hansestadt Rostock und der ALBA rechtsgültig und der Käufer muss die Kaufsumme von 30 Mio DM an die Stadt entrichten.

„Damit kann“, freute sich Oberbürgermeister Arno Pöker, „die Stadtentsorgung mit ihrem neuen Partner verstärkt aktiv werden, um bei den Veränderungen auf dem liberalisierten Markt mitzuhalten. Profitieren wird davon der Rostocker Kunde“, zeigte er sich überzeugt. Das Unternehmen ALBA garantiert den Erhalt von 320 Arbeitsplätzen und will zehn weitere schaffen.