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Programm "STÄRKEN vor Ort" soll 2010 weiter gehen

Pressemitteilung vom 23.11.2009

Jungen Menschen eine Perspektive geben, Frauen gezielte Unterstützung anbieten und die soziale, schulische und berufliche Integration zu unterstützen, ist der Grundgedanke des ESF-Programms STÄRKEN vor Ort, informiert das Amt für Jugend und Soziales.

Mit Projekten wie das Kompetenztraining für Jugendliche, Berufsfrühorientierung im Bereich Kunst und Medizin sowie das Schaffen von Ausbildungsplätzen konnten insbesondere Jugendliche und junge Menschen in den Gebieten Dierkow, Toitenwinkel und Evershagen/Schmarl im Jahre 2009 erfolgreich unterstützt werden. Beratung, Coaching sowie der Ausbau von Arbeitsplätzen waren die Themen, die arbeitslose junge Frauen bzw. Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen ansprachen.

Alle Maßnahmen wurden aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert. Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.

Die kurze Projektlaufzeit durch den verspäteten Beginn des ESF-Programms konnte zwar nur einen ersten Einblick schaffen, was alles umsetzbar ist, zeigte aber auch die Notwendigkeit der Förderung in diesen Gebieten sehr deutlich.

Die Koordinierung des Programms „Stärken vor Ort“ wird federführend durch das Amt für Jugend und Soziales Rostock geleistet, die Fortschreibung der Lokalen Aktionspläne für 2010 steht derzeit im Mittelpunkt. Neben der Verbesserung der sozialen Infrastruktur durch lokale Aktivierung und Kooperation steht insbesondere die schulische, soziale und berufliche Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Unterstützung von Frauen mit Problemen beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg in das Erwerbsleben im Vordergrund der Antragstellung.

Lokale Initiativen, Organisationen, Vereine, Institutionen oder auch Einzelpersonen oder Vereinigungen, die Jugendliche, jungen Menschen oder Frauen in ihrer Entwicklung unterstützen wollen, sind gefragt. Die Antragstellung für 2010 ist ab sofort jederzeit möglich. Interessierte können sich an die Lokalen Koordinierungsstelle im Amt für Jugend und Soziales Rostock bei Petra Witt unter Tel. 381 2558, postalisch St.- Georg- Str. 109 oder E-Mail Petra.Witt@Rostock.de wenden.