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Na­vi­ga­ti­on

Quar­tal­simpf­tag des Ge­sund­heits­am­tes am 1. No­vem­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 23.10.2006

Impf­schutz jetzt über­prü­fen und ver­voll­stän­di­gen - Auch Grip­pe-Imp­fung mög­lich

Am Mitt­woch, dem 1. No­vem­ber 2006, gibt das Ge­sund­heits­amt der Han­se­stadt Ros­tock zu­sätz­lich zu den wö­chent­li­chen Impf­sprech­zei­ten den Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern wie­der die Mög­lich­keit, ih­ren Impf­schutz zu ver­voll­stän­di­gen. Da­bei soll die­ser Tag ge­nutzt wer­den, um die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner ge­gen In­flu­en­za (Grip­pe) zu schüt­zen.

Vor al­lem chro­nisch Kran­ken und Per­so­nen über 60 Jah­ren, Per­so­nen die Grup­pen­rei­sen mit Bus oder auf Kreuz­fahrt­schif­fen be­vor­zu­gen, so­wie Per­so­nen, die brei­ten Kon­takt zur Öf­fent­lich­keit ha­ben, ist die Grip­pe­schutz­imp­fung zu emp­feh­len. Die In­flu­en­za kann ei­ne be­stehen­de Herz­in­suf­fi­zi­enz und Asth­ma bron­chia­le ver­schlim­mern und die Be­hand­lung von Dia­be­tes mel­li­tus er­schwe­ren. Hin­sicht­lich der Be­ob­ach­tun­gen der in­ter­na­tio­na­len Ent­wick­lung der Vo­gel­grip­pe ist mo­men­tan Per­so­nen, die nach Asi­en rei­sen, die Imp­fung ge­gen In­flu­en­za an­zu­ra­ten. Auch Ge­flü­gel­hal­ter und Per­so­nen, die be­ruf­li­chen Kon­takt zu Wild­vö­geln ha­ben, ist im Sin­ne des Ar­beits­schut­zes die­se Imp­fung na­he zu le­gen.

Dar­über hin­aus ist für Per­so­nen über 60 Jah­re die Imp­fung ge­gen Pneu­mo­kok­ken mög­lich. Die Wirk­sam­keit die­ser Prä­ven­ti­ons­maß­nah­me konn­te nicht zu­letzt durch ei­ne deut­li­che Ab­nah­me der sta­tio­när be­hand­lungs­be­dürf­ti­gen Pneu­mo­nie in die­ser Al­ters­grup­pe be­legt wer­den. Bei Per­so­nen, wel­che die­se Imp­fung be­reits er­hiel­ten, ist zu über­prü­fen, ob die letz­te Imp­fung nicht äl­ter als sechs Jah­re zu­rück­liegt und ei­ne Auf­fri­schung not­wen­dig wird.

Nicht zu ver­ges­sen ist na­tür­lich die Wie­der­imp­fung ge­gen Wund­starr­krampf, Diph­the­rie und Kin­der­läh­mung al­le zehn Jah­re. Nach Be­ob­ach­tun­gen des Ge­sund­heits­am­tes soll­ten vor al­lem die 25- bis 50-Jäh­ri­gen in ih­re Impf­do­ku­men­te schau­en.

Zur Un­ter­stüt­zung bei der Ab­klä­rung even­tu­el­ler Impflü­cken ste­hen die Mit­ar­bei­te­rin­nen der Impf­stel­le des Ge­sund­heits­am­tes in der St.-Ge­org-Stra­ße 109 (Haus II, Raum 017; Ein­gang von der Rei­fer­bahn aus) am 1. No­vem­ber in der Zeit von 10 bis 17 Uhr zur Ver­fü­gung. Al­le Impf­nach­wei­se wie äl­te­re Impf­aus­wei­se, Impf­be­schei­ni­gun­gen, Not­hil­fe­päs­se, So­zi­al­ver­si­che­rungs-Aus­wei­se, Dienst­aus­wei­se der frü­he­ren NVA u.a. soll­ten mit­ge­bracht wer­den. Wer den Quar­tal­simpf­tag nicht wahr­neh­men kann, hat die Mög­lich­keit, un­ter der Tel. 0381 381-5339 ei­nen Ter­min wäh­rend der wö­chent­li­chen Impf­sprech­zeit zu ver­ein­ba­ren.