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Na­vi­ga­ti­on

"Al­bert Ein­stein trifft Chris­toph Ko­lum­bus"

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.01.2006

- Aus­stel­lung des Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­ums Ros­tock bis 15. Ja­nu­ar 2006 ver­län­gert

Seit En­de No­vem­ber 2005 zeigt das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um Ros­tock be­son­de­re Kost­bar­kei­ten in ei­ner ein­ma­li­gen Aus­stel­lung. Prä­sen­tiert wer­den ein­zig­ar­ti­ge Brie­fe und Schrei­ben von welt­be­rühm­ten Per­so­nen. Die Aus­stel­lung aus ein­ma­li­gen Schrift­stü­cken welt­be­rühm­ter Per­so­nen wird nun bis zum 15. Ja­nu­ar 2006 ver­län­gert. Ge­sam­melt über die Jahr­hun­der­te ge­hö­ren die­se Brie­fe, Schrei­ben und Bü­cher heu­te zum wert­volls­ten Be­sitz der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek, des Uni­ver­si­täts­ar­chivs und des Kem­pow­ski-Ar­chivs in Ros­tock und wer­den nun erst­mals in ei­ner Aus­stel­lung ver­eint. Die Prä­sen­ta­ti­on wird so zu ei­ner ein­zig­ar­ti­gen Ge­le­gen­heit, ein­ma­li­ge Zeug­nis­se, sonst ver­schlos­sen in Ar­chi­ven und Tre­so­ren von Bi­blio­the­ken und Samm­lun­gen, in den Räu­men des Mu­se­um zu be­trach­ten.

Im Zen­trum ste­hen zwei Brie­fe von Per­so­nen mit Welt­ruhm: Chris­toph Ko­lum­bus und Al­bert Ein­stein. Der 1502 ent­stan­de­ne Brief des Ame­ri­ka-Ent­de­ckers Chris­toph Ko­lum­bus aus der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek wur­de bis­her nur auf ei­ner Aus­stel­lung in den USA und in Ber­lin ge­zeigt und ist nun erst­mals in ei­nem meck­len­bur­gi­schen Mu­se­um zu se­hen. Das Schrei­ben des welt­be­rühm­ten Phy­si­kers Al­bert Ein­stein von 1919 zählt zu den Kost­bar­kei­ten des Uni­ver­si­täts­ar­chivs.

Wei­ter­hin ge­hö­ren Au­to­gra­fen von Ber­tha von Sutt­ner, Ani­ta Aug­spurg, Jo­hann Wolf­gang von Goe­the, Kai­ser Franz Jo­seph I. von Ös­ter­reich und Mar­tin Lu­ther eben­so wie Schrei­ben von Im­ma­nu­el Kant, Ad­mi­ral Nel­son, Kö­ni­gin Chris­ti­ne von Schwe­den, Mo­ritz Schlick, Max Planck, Hein­rich Schlie­mann, Na­po­le­on oder Wid­mun­gen von Phil­ipp Me­lan­chthon, Ty­cho Bra­he, Uwe John­son und Gün­ter Grass zur ge­zeig­ten Kol­lek­ti­on. Die Prä­sen­ta­ti­on ver­eint Stü­cke, die mehr­heit­lich noch nie­mals in Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu se­hen wa­ren und nun in den Räu­men des Ros­to­cker Mu­se­ums bis zum 15. Ja­nu­ar 2006 der Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich sind.