"Künstler zur Zeit - gegen Gewalt"
Pressemitteilung vom
Noch bis übermorgen (28. Mai 2003) können interessierte Besucherinnen und Besucher die von der Rostockerin Malerin Britta Naumann initiierte Ausstellung "Künstler zur Zeit - gegen Gewalt" im Rostocker Rathaus besichtigen. Anlass war der Irakkonflikt und der Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen. "Wir können nicht nur zusehen, wir müssen uns äußern", so gab Britta Naumann ihren Gefühlen Worte.
Damit es nicht nur bei Worten blieb, sorgte die Künstlerin dafür, dass ihrem Aufruf insgesamt zwölf Künstlerinnen und Künstler folgten. Die kleine, aber prägnante und durchdachte Ausstellung zeigt dabei Befindlichkeiten und Betroffenheiten. "Spontan zu reagieren, ist immer besser, als stumm zu bleiben", sagten sich die Beteiligten und setzten Zeichen.
Dank gebührt den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern und insbesondere der Rostocker Künstlerin Britta Naumann. Dreizehn unterschiedliche künstlerische Handschriften sind in der kleinen Ausstellung im Rathaus zu sehen. Gemeinsamkeit ist die emotionale Richtung und ein offenkundiger Bezug zur Wirklichkeit. Erzählerisches mit zitathaftem Charakter steht neben Philosophischem, Hinweisendes neben Abbild.