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Na­vi­ga­ti­on

"Künst­ler zur Zeit - ge­gen Ge­walt"

Pres­se­mit­tei­lung vom 26.05.2003

Noch bis über­mor­gen (28. Mai 2003) kön­nen in­ter­es­sier­te Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher die von der Ros­to­cke­rin Ma­le­rin Brit­ta Nau­mann in­iti­ier­te Aus­stel­lung "Künst­ler zur Zeit - ge­gen Ge­walt" im Ros­to­cker Rat­haus be­sich­ti­gen. An­lass war der Irak­kon­flikt und der Be­ginn der krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen. "Wir kön­nen nicht nur zu­se­hen, wir müs­sen uns äu­ßern", so gab Brit­ta Nau­mann ih­ren Ge­füh­len Wor­te.

Da­mit es nicht nur bei Wor­ten blieb, sorg­te die Künst­le­rin da­für, dass ih­rem Auf­ruf ins­ge­samt zwölf Künst­le­rin­nen und Künst­ler folg­ten. Die klei­ne, aber prä­gnan­te und durch­dach­te Aus­stel­lung zeigt da­bei Be­find­lich­kei­ten und Be­trof­fen­hei­ten. "Spon­tan zu re­agie­ren, ist im­mer bes­ser, als stumm zu blei­ben", sag­ten sich die Be­tei­lig­ten und setz­ten Zei­chen.

Dank ge­bührt den be­tei­lig­ten Künst­le­rin­nen und Künst­lern und ins­be­son­de­re der Ros­to­cker Künst­le­rin Brit­ta Nau­mann. Drei­zehn un­ter­schied­li­che künst­le­ri­sche Hand­schrif­ten sind in der klei­nen Aus­stel­lung im Rat­haus zu se­hen. Ge­mein­sam­keit ist die emo­tio­na­le Rich­tung und ein of­fen­kun­di­ger Be­zug zur Wirk­lich­keit. Er­zäh­le­ri­sches mit zi­tat­haf­tem Cha­rak­ter steht ne­ben Phi­lo­so­phi­schem, Hin­wei­sen­des ne­ben Ab­bild.