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Na­vi­ga­ti­on

"Ma­ri­ti­mes Ge­wer­be­ge­biet Groß Klein"

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.08.2004



Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung des Be­schlus­ses über den
Be­bau­ungs­plan Nr. 01.​GE.83
„Ma­ri­ti­mes Ge­wer­be­ge­biet Groß Klein“

be­grenzt
im Nor­den durch die Kvaer­ner War­now Werft
im Os­ten durch die Un­ter­war­now
im Sü­den durch die Dorf­la­ge Groß Klein
im Wes­ten durch die Werft­al­lee,

aus­ge­nom­men der ge­schütz­te Land­schafts­be­stand­teil „Feucht­ge­biet
am Laak­ka­nal“

(sie­he Über­sichts­plan)

Die Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock hat in ih­rer Sit­zung am
28.01.2004 den Be­bau­ungs­plan Nr. 01.​GE.83 „Ma­ri­ti­mes
Ge­wer­be­ge­biet Groß Klein“, be­stehend aus der Plan­zeich­nung (Teil A)
und dem Text (Teil B), als Sat­zung be­schlos­sen.

Der Be­schluss wird hier­mit be­kannt ge­macht. Der Be­bau­ungs­plan tritt
mit die­ser Be­kannt­ma­chung in Kraft. Je­der­mann kann den
Be­bau­ungs­plan und die Be­grün­dung da­zu ab so­fort im

Amt für Stadt­pla­nung
Bau­amt Ab­tei­lung Bau­ord­nung

im Haus des Bau­we­sens, Hol­bein­platz 14

wäh­rend der nach­ste­hend ge­nann­ten Zeit ein­se­hen und über den In­halt
Aus­kunft ver­lan­gen:

Diens­tags 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr
Ein­sicht­nah­me zu an­de­ren Zei­ten ist nur nach vor­he­ri­ger Ab­spra­che
mög­lich.

Ei­ne be­acht­li­che Ver­let­zung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3
BauGB be­zeich­ne­ten Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, ei­ne un­ter
Be­rück­sich­ti­gung des § 214 Abs. 2 be­acht­li­che Ver­let­zung der
Vor­schrif­ten über das Ver­hält­nis des Be­bau­ungs­plans und des
Flä­chen­nut­zungs­plans so­wie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 be­acht­li­che
Män­gel des Ab­wä­gungs­vor­gangs wer­den un­be­acht­lich, wenn sie nicht
in­ner­halb von zwei Jah­ren seit die­ser Be­kannt­ma­chung schrift­lich
ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wor­den sind.
Da­bei ist der Sach­ver­halt, der die Ver­let­zung oder den Man­gel
be­grün­den soll, dar­zu­le­gen.

Auf die Vor­schrif­ten des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 so­wie Abs. 4 BauGB
über die frist­ge­mä­ße Gel­tend­ma­chung et­wai­ger
Ent­schä­di­gungs­an­sprü­che für Ein­grif­fe in ei­ne bis­her zu­läs­si­ge Nut­zung
durch die­sen Be­bau­ungs­plan und über das Er­lö­schen von
Ent­schä­di­gungs­an­sprü­chen wird hin­ge­wie­sen.

Ver­stö­ße ge­gen Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, die in der
Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern in der
Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 08. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205)
ent­hal­ten oder auf­grund der Kom­mu­nal­ver­fas­sung er­las­sen wor­den
sind, kön­nen nach Ab­lauf ei­nes Jah­res seit die­ser Be­kannt­ma­chung
nicht mehr gel­tend ge­macht wer­den. Die­se Fol­ge tritt nicht ein, wenn
der Ver­stoß in­ner­halb der Jah­res­frist schrift­lich un­ter Be­zeich­nung der
ver­letz­ten Vor­schrift und der Tat­sa­che, aus der sich der Ver­stoß er­gibt,
ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wird. Ei­ne
Ver­let­zung von An­zei­ge-, Ge­neh­mi­gungs- oder
Be­kannt­ma­chungs­vor­schrif­ten kann ab­wei­chend da­von stets gel­tend
ge­macht wer­den.

Ar­no Pö­ker
Ober­bür­ger­meis­ter