Rah­men­plan Schmarl wird vor­ge­legt

"Ins­ge­samt fast 3,8 Mil­lio­nen Eu­ro ste­hen im Rah­men des För­der­pro­gramms So­zia­le Stadt für Maß­nah­men in Schmarl zur Ver­fü­gung", in­for­miert Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker. Der Ent­wurf ei­nes ent­spre­chen­den Rah­men­pla­nes wird jetzt der Bür­ger­schaft zur Be­schluss­fas­sung vor­ge­legt. Er ist Grund­la­ge für die Um­set­zung des Pro­gramms Stadt­um­bau Ost in dem über 8.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner zäh­len­den Stadt­teil.

Ziel des Pla­nes ist der Er­halt und Aus­bau der Wohn­funk­tio­nen. Schwer­punk­te sind da­bei die Ver­bes­se­rung der An­bin­dun­gen des Stadt­teils, die städ­te­bau­li­che Neu­ord­nung des nörd­li­chen Stadt­teil- Ran­des, aber auch die Be­rück­sich­ti­gung ei­ner Farb­leit­kon­zep­ti­on. Ein flä­chen­mä­ßi­ger Ab­riss ist auch künf­tig nicht ge­plant.

Bau­li­che und ad­mi­nis­tra­ti­ve Maß­nah­men sol­len die Tem­po-30-Zo­ne wei­ter ent­wi­ckeln, das Stell­flä­chen-An­ge­bot der Nach­fra­ge an­pas­sen und die An­bin­dun­gen an das Rad­we­ge­netz ver­bes­sern. Vor­han­de­ne Grün­an­la­gen, ins­be­son­de­re der Schmar­ler Land­gang, wer­den ver­stärkt und mit­ein­an­der ver­netzt. In den Au­ßen­be­rei­chen sol­len Spiel-, Sport- und Frei­zeit­be­rei­che ge­schaf­fen wer­den.