Home
Na­vi­ga­ti­on

Das Rat­haus zum Mit­le­sen – Pla­kat­kam­pa­gne für den Städ­ti­schen An­zei­ger ge­star­tet

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.03.2024 - Rat­haus

Mit ei­ner Ci­ty Light-Pos­ter Kam­pa­gne prä­sen­tiert die Ros­to­cker Stadt­ver­wal­tung den neu­en „Städ­ti­schen An­zei­ger“. Das „Rat­haus zum Mit­le­sen“ er­scheint seit An­fang die­ses Jah­res in neu­er Ti­tel­op­tik. Die­se blitzt nun auf über 80 Pla­ka­ten auf dem ge­sam­ten Stadt­ge­biet.

In­zwi­schen be­steht die Stadt-Zei­tung seit fast 33 Jah­ren. Der Städ­ti­sche An­zei­ger er­scheint im­mer am letz­ten Frei­tag ei­nes Mo­nats und kann on­line abon­niert wer­den. Das kos­ten­lo­se On­line-Abo ist als Down­load-News­let­ter nach vor­he­ri­ger An­mel­dung ver­füg­bar. Wer die Zei­tung lie­ber ana­log in den Hän­den hält und durch­blät­tert, kann den Städ­ti­schen An­zei­ger an mehr als 40 Aus­ga­be­stel­len in Ros­tock kos­ten­los mit­neh­men, an den In­fo­the­ken der Stadt­ver­wal­tung, in den Orts­äm­tern, Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­tren, Tou­rist-In­for­ma­tio­nen, bei der Stadt­bi­blio­thek und in der Volks­hoch­schu­le. Au­ßer­dem kann er ge­gen Por­to-Zah­lung auch im Post-Abo be­stellt wer­den. Die Le­se­rin­nen und Le­ser er­hal­ten In­for­ma­tio­nen über kom­mu­na­le Pla­nun­gen, über Fest­set­zun­gen, Gre­mi­en­sit­zun­gen und über Ak­ti­vi­tä­ten der Stadt­ver­wal­tung.

Die ers­te Aus­ga­be er­schien am 1. Ju­ni 1991. Das „Amts­blatt der Han­se­stadt Ros­tock“ flat­ter­te als „Stadt­an­zei­ger“ in die Brief­käs­ten der Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker. Chris­toph Klee­mann, da­mals Prä­si­dent der Ros­to­cker Bür­ger­schaft, und der da­ma­li­ge Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Klaus Ki­li­mann un­ter­stri­chen in ei­ner ge­mein­sa­men Er­klä­rung: „Das städ­ti­sche Amts­blatt will um Ihr In­ter­es­se für Kom­mu­nal­po­li­tik wer­ben. Sie als Be­trof­fe­ne sol­len recht­zei­tig er­fah­ren, wo­hin sich un­se­re Stadt ent­wi­ckelt, wie Bür­ger­schaft und Se­nat die ak­tu­el­len Pro­ble­me auf­grei­fen und wie sie die Be­dürf­nis­se der Ros­to­cker Be­völ­ke­rung, de­ren An­re­gun­gen und de­ren Kri­tik in prak­ti­sche Schrit­te um­set­zen.“

Die Ver­tei­lung an al­le er­reich­ba­ren Haus­hal­te muss­te 2022 be­en­det wer­den. Grund war die Ein­stel­lung des An­zei­gen­blatts, dem der Städ­ti­sche An­zei­ger bei­lag. We­gen der er­heb­lich ge­stie­ge­nen Kos­ten für Pa­pier und Ver­tei­lung und mit Blick auf den Um­welt­schutz wur­de ent­schie­den, die Ver­triebs­we­ge an­zu­pas­sen.

Das In­for­ma­ti­ons­an­ge­bot soll­te je­doch grund­sätz­lich wei­ter be­stehen blei­ben, als ana­lo­ge und di­gi­ta­le Va­ri­an­te – so der Be­schluss der Ros­to­cker Bür­ger­schaft. Am 27. Ja­nu­ar 2023 er­schien der „Städ­ti­sche An­zei­ger“ dar­auf­hin in ei­nem neu­en, klei­ne­ren For­mat und erst­mals oh­ne öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chun­gen. Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chun­gen der Stadt wie bei­spiels­wei­se Sat­zun­gen und All­ge­mein­ver­fü­gun­gen wer­den rechts­wirk­sam im In­ter­net un­ter www.​rostock.​de/​bek​annt​mach​unge​n ver­öf­fent­licht.