Erschließung für Wasserstränge hat begonnen
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So geht es auf Rostocks Theaterbaustelle weiter
Mit dem Spatenstich für das neue Volkstheater am 29. April hat Rostock den Auftakt für dieses ambitionierte Bauprojekt erlebt. Von den Gästen fast unbemerkt wurden selbst an diesem Tag die Arbeiten der Munitionssondierung fortgeführt. Und so geht es in den kommenden Monaten weiter:
Erneuerung und Ergänzung von Schächten und Leitungen
Am Montag, 13. Mai, hat die Erschließung für den Regen- und Schmutzwasserstrang im östlichen Bereich des Baufelds begonnen. Dies passiert in unmittelbarer Nähe des Bauzauns, der zu Füßen des „Hauses der Schifffahrt“ über den Parkplatz führt. Hier wird der Asphalt der Parkplatzfläche aufgerissen, damit die darunter liegenden Schächte und Leitungen erneuert und ergänzt werden können. Diese Arbeiten finden in einer Tiefe von bis zu vier Metern statt und dauern bis in die Sommermonate hinein.
Ausgrabung und Erschließung laufen teilweise parallel
Bis Ende Juni soll die Munitionssondierung abgeschlossen sein. Daran anschließend erfolgt der Startschuss für die archäologische Untersuchung des gesamten Baufelds. Die Ausgrabung ist von der Erschließung des Regen- und Schmutzwasserstrangs räumlich getrennt, findet aber zeitlich teilweise parallel statt.
Zum Jahresende 2024 geht es an die Herstellung der großen Baustelleneinrichtung. Dazu gehören die Bereitstellung von Baustrom und Bauwasser, die Errichtung von Bürocontainern und Bauzaun sowie die Baustellenzufahrt über die Straße Am Kanonsberg.
Der Beginn für den Baugrubenverbau ist für Anfang 2025 vorgesehen. Dafür kommt das Schlitzwandverfahren zum Einsatz. Mindestbauzeit: 14 Monate.
Wenn die Errichtung der Baugrube abgeschlossen ist, beginnen die Arbeiten für die spätere Nutzung der Geothermie und auch die Errichtung des Rohbaus.